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Potsdam-Mittelmark: Übergang in 7. Klassen „geräuschlos“

Schulamt: Viele Wünsche konnten erfüllt werden

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Potsdam-Mittelmark - Erfolgreich und „geräuschlos“ sei in Potsdam-Mittelmark in diesem Jahr das Übergangsverfahren in die 7. Klassen verlaufen, sagte die stellvertretende Leiterin des Staatlichen Schulamtes, Heidrun Schröder, in der jüngsten Sitzung des Kreisbildungsausschusses. „Viele Wünsche konnten erfüllt werden.“ Kapazitätsprobleme wie in anderen Regionalbereichen des Schulamtes habe es nicht gegeben. Gefreut habe sie sich darüber, dass auch an der Solar-Oberschule Beelitz zwei – wenn auch nur kleine – 7. Klassen eingerichtet werden konnten. Seit Jahren gibt es nur wenige Erstwünsche für diese Schule. Es handele sich jedoch um einen wichtigen Schulstandort, der sich in den nächsten Jahren stabilisieren werde, so Schröder. An einigen Gymnasien des Landkreises wird es zum kommenden Schuljahr wieder vier 7. Klassen geben. Dazu zählen die Gymnasien in Teltow, Michendorf und Werder. Am neuen Gymnasium Teltow/Stahnsdorf in Trägerschaft des Landkreises werden drei 7. Klassen eröffnet. Lob für den gelungenen Übergang kam vom Vorsitzenden des Bildungsausschusses, Baldur Martin (FBB). „Nach vielen Jahren der Verunsicherung ist jetzt endlich Ruhe eingekehrt“, sagte er.

Interessant ist auch eine dem Ausschuss vorgelegte Analyse der Erstwünsche. Demnach wollten im Landkreis 837 Schüler auf ein Gymnasium (58,9 Prozent), 409 auf eine Oberschule (28,8 Prozent) und 156 auf eine Gesamtschule (11 Prozent). Traditionell hoch war der Anteil der Gymnasiumswünsche in der Region Kleinmachnow, Teltow, Stahnsdorf, Nuthetal. Dort haben 345 Schüler (71,4 Prozent) ein Gymnasium als Erstwunsch angegeben. In der Region Werder, Schwielowsee, Michendorf, Seddiner See, Beelitz lag der Anteil bei 57,2 Prozent. ldg

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