Potsdam-Mittelmark: Unfall mit Bundeswehrfahrzeug auf Berliner Ring
Werder (Havel) - Bei einem Unfall mit einem Bundeswehrfahrzeug auf dem südlichen Berliner Ring sind zwei Autofahrer leicht verletzt worden. Ein 32-jähriger Fahrer eines Kleintransporters hatte am frühen Donnerstagmorgen zwischen Glindow und dem Autobahndreieck Werder einem auf dem Standstreifen liegengebliebenen Schwertransporter der Bundeswehr ausweichen wollen, wie die Polizei in Potsdam mitteilte.
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Werder (Havel) - Bei einem Unfall mit einem Bundeswehrfahrzeug auf dem südlichen Berliner Ring sind zwei Autofahrer leicht verletzt worden. Ein 32-jähriger Fahrer eines Kleintransporters hatte am frühen Donnerstagmorgen zwischen Glindow und dem Autobahndreieck Werder einem auf dem Standstreifen liegengebliebenen Schwertransporter der Bundeswehr ausweichen wollen, wie die Polizei in Potsdam mitteilte. Dieser war so breit, dass er einen Teil des rechten Fahrstreifens blockierte. Bei dem Ausweichmanöver kollidierte der Fahrer zunächst mit einem anderen Kleintransporter und schleuderte anschließend gegen ein Bundeswehrfahrzeug, das den defekten Schwertransporter absicherte. Der 32-Jährige sowie der 29 Jahre alte Fahrer des zweiten Kleintransporters wurden leicht verletzt.
Für die Aufräumarbeiten musste der Berliner Ring in dem Bereich für zwei Stunden voll gesperrt werden. Anschließend stand bis zum Vormittag nur einer von drei Fahrstreifen zur Verfügung. Es bildeten sich Staus. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf etwa 50 000 Euro. Am Freitag war am Dreieck Barnim ein Kleintransporter auf einen Laster aufgefahren, sechs Menschen starben. PNN
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