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Prozess am Potsdamer Landgericht: Vater des getöteten Babys: "Ich kann es bis heute nicht verstehen"
Vor dem Landgericht Potsdam wird am Donnerstag mit Zeugenaussagen der Prozess gegen eine 35-Jährige fortgesetzt, die bereits die Tötung ihres Babys gestanden hat. Es werden der Ex-Partner der Angeklagten und dessen Mutter gehört.
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Potsdam/Glindow - Der Vater des getöteten Neugeborenen aus Glindow (Potsdam-Mittelmark) kann sich die Tat nicht erklären. "Ich kann es bis heute nicht verstehen und begreifen", sagte der 37-Jährige am Donnerstag im Prozess gegen die Mutter des Kindes, seine Ex-Partnerin. "Ich wollte danach nichts mehr mit ihr zu tun haben", ergänzte der Paketzusteller. Die 35 Jahre alte Mutter des Babys muss sich seit Montag wegen Totschlags vor dem Landgericht Potsdam verantworten. Sie hat die Tötung des Jungen im Oktober 2013 bereits gestanden. Nach Aussagen von Familienangehörigen hat sie die Schwangerschaft verheimlicht und auf Nachfragen verneint. (dpa)
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