Potsdam-Mittelmark: Verein will alte Weinsorten für Nachwelt retten
Werder - Alte Rebstöcke gesucht: Der „Verein zur Förderung des historischen Weinbaus im Raum Werder“ ruft dazu auf, vor dem Jahr 1950 gepflanzte Weinstöcke zu melden. Damit beteiligt man sich an einem Projekt des Bundesagrarministeriums, das alte Rebbestände möglichst vollständig erfassen und sichern will.
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Werder - Alte Rebstöcke gesucht: Der „Verein zur Förderung des historischen Weinbaus im Raum Werder“ ruft dazu auf, vor dem Jahr 1950 gepflanzte Weinstöcke zu melden. Damit beteiligt man sich an einem Projekt des Bundesagrarministeriums, das alte Rebbestände möglichst vollständig erfassen und sichern will. „Der Klimawandel wird auch den deutschen Weinbau verändern. Deshalb ist es umso wichtiger, dass unsere seit Jahrhunderten standort- und klimaerprobten Rebsorten erhalten werden“, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereinsvorstandes. So stünden heute noch an Hauswänden, Spalieren oder in Höfen oder Gärten alte Rebstöcke, deren Sortenname oft unbekannt ist oder im Laufe der Zeit verloren ging. „Die Zahl alter Rebbestände schwindet von Jahr zu Jahr. Was heute nicht gesichert werden kann, wird morgen verloren sein“, wird befürchtet. Wer helfen kann, soll sich bei dem Verein melden. wh
Kontakt unter Telefon (03327) 45449 oder E-Mail info@weinverein.de
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