Werder (Havel): Verfahren für Werderaner Tunnel soll Ende 2017 starten
Werder (Havel) - Der Bau der Eisenbahnunterführung in Werder rückt in weitere Ferne: Wie der Landesbetrieb Straßenwesen am gestrigen Dienstag den Linke-Landtagsabgeordneten Anita Tack und Andreas Bernig mitgeteilt hat, soll das Planfeststellungsverfahren im vierten Quartal 2017 starten. Wie Vertreter des Betriebes den Abgeordneten sagten, sei dazu die Abstimmung mit der Stadt Werder erfolgt und werde „weiter intensiv geführt“, heißt es in einer Mitteilung der Linken.
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Werder (Havel) - Der Bau der Eisenbahnunterführung in Werder rückt in weitere Ferne: Wie der Landesbetrieb Straßenwesen am gestrigen Dienstag den Linke-Landtagsabgeordneten Anita Tack und Andreas Bernig mitgeteilt hat, soll das Planfeststellungsverfahren im vierten Quartal 2017 starten. Wie Vertreter des Betriebes den Abgeordneten sagten, sei dazu die Abstimmung mit der Stadt Werder erfolgt und werde „weiter intensiv geführt“, heißt es in einer Mitteilung der Linken. Ein Baubeginn könne noch nicht genannt werden. Allein in diesem Jahr war der Beginn des Verfahrens, bei dem private und öffentliche Interessen abgewogen werden, drei Mal verschoben worden. Der zuständige Mitarbeiter des Betriebes war gestern für die PNN nicht erreichbar gewesen. In der Werderaner Stadtverwaltung hofft man, dass wenigstens der neue Termin eingehalten wird. „Wir würden uns nach wiederholten Versprechungen natürlich freuen, wenn das Planfeststellungsverfahren jetzt tatsächlich beginnt“, so der 1. Beigeordnete Christian Große (CDU). Abschließende Informationen vom Planungsträger lägen der Stadt aber nicht vor. Der Tunnel soll wie berichtet etwa 20 Millionen Euro kosten und den stark frequentierten Bahnübergang ersetzen.
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