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Stahnsdorf hat am Sonntag die Wahl: Vier Kandidaten wollen Bürgermeister werden

Stahnsdorf - Am morgigen Sonntag, den 17. April, ist es so weit: Rund 12 500 Wahlberechtigte in Stahnsdorf sind zur Bürgermeisterwahl aufgerufen.

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Stahnsdorf - Am morgigen Sonntag, den 17. April, ist es so weit: Rund 12 500 Wahlberechtigte in Stahnsdorf sind zur Bürgermeisterwahl aufgerufen. Neben dem Amtsinhaber Bernd Albers (BfB) haben sich Beatrice Daun von der SPD, Thomas Michel von den Grünen und Daniel Mühlner von der CDU zur Wahl gestellt.

Sie findet zwischen 8 und 18 Uhr in 14 Wahllokalen statt. In den Wahlbenachrichtigungen stehen die jeweils zuständigen Wahllokale. Außerdem wird von der Gemeinde noch bis zum Wahlsonntag um 18 Uhr auch die Möglichkeit zur Briefwahl eingeräumt.

Die Auszählung der Stimmen erfolgt öffentlich. Die Gemeindeverwaltung bietet ab 18 Uhr eine zentrale Wahlpräsentation im großen Sitzungssaal (2.05) des Rathauses an, zu der alle Interessierten eingeladen sind. Auf einer Leinwand werden alle eintreffenden Ergebnisse aus den Wahllokalen optisch aufbereitet zu sehen sein, so Gemeindesprecher Stephan Reitzig. Analog würden die Ergebnisse am Wahlabend auf stahnsdorf.de veröffentlicht. Auf gängigen Mobilgeräten können sie unter der App „Wahlportal“ verfolgt werden.

Die PNN wird am Sonntagabend im Internet unter pnn.de und am Montag in der Zeitung über die Ergebnisse berichten. Die Feststellung des amtlichen Endergebnisses erfolgt auf der Sitzung des Wahlausschusses am Montag um 18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.

Bernd Albers hatte sich vor acht Jahren nach einem ersten erfolglosen Wahlgang mit insgesamt fünf Kandidaten in einer Stichwahl mit 57,1 Prozent gegen die damalige SPD-Bewerberin Ruth Barthels durchsetzen können. Die Wahlbeteiligung lag seinerzeit bei 42 Prozent. Gewählt ist laut Kommunalwahlgesetz, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat, wenn diese Mehrheit mindestens 15 Prozent aller Wahlberechtigten umfasst. Für den Fall, dass es auch diesmal keinem der vier Kandidaten gelingen sollte, das im ersten Wahlgang zu schaffen, treffen sich die beiden Besten am 1. Mai zur Stichwahl. 

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