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Potsdam-Mittelmark: Vodafone baut Service in Stahnsdorf aus

Stahnsdorf – Nachdem Vodafone noch im Oktober die Gemeinde Stahnsdorf mit Umsatzeinbrüchen und einem damit einhergehenden Gewerbesteuer-Rückgang schockte, ließ das Telekommunikationsunternehmen jetzt Positives verlauten. Wie der Konzern ankündigte, will sich das Unternehmen in Zukunft noch kundenfreundlicher aufstellen und werde dazu sein seit 1993 in Stahnsdorf ansässiges Callcenter weiter ausbauen.

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Stahnsdorf – Nachdem Vodafone noch im Oktober die Gemeinde Stahnsdorf mit Umsatzeinbrüchen und einem damit einhergehenden Gewerbesteuer-Rückgang schockte, ließ das Telekommunikationsunternehmen jetzt Positives verlauten. Wie der Konzern ankündigte, will sich das Unternehmen in Zukunft noch kundenfreundlicher aufstellen und werde dazu sein seit 1993 in Stahnsdorf ansässiges Callcenter weiter ausbauen. 35 neue Arbeitsplätze sollen in der Region entstehen. „Wir haben den Anspruch, weiterhin die Nummer 1 im Kundenservice zu sein. Der Standort Stahnsdorf ist ein wichtiger Baustein unserer bundesweiten Kundenbetreuung“, sagt der Leiter der Vodafone-Kundenbetreuung in Stahnsdorf, Tobyas Gleu. Derzeit sind am Standort rund 500 Mitarbeiter tätig, die als Sprachrohr zum Kunden dienen. Sie befassen sich täglich mit 16 500 Anfragen.

Stahnsdorfs Bürgermeister Bernd Albers nahm die Nachricht mit Freude auf. Die Entscheidung erhöhe die Attraktivität des Gewerbegebietes und biete ein weiteres Stück Sicherheit, sagte er. Zuletzt hatte der Telekommunikationsanbieter über die schwierige Wettbewerbssituation geklagt und fuhr deutlich weniger Gewinne ein. Dies hatte auch Auswirkungen auf den Gemeindehaushalt und verschärfte die ohnehin angespannte Situation. PNN

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