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Potsdam-Mittelmark: Vollsperrung zwischen Wildenbruch und Langerwisch

Michendorf - Vom 10. Februar bis Ende April ist die Ortsverbindungsstraße zwischen Wildenbruch und Langerwisch voll gesperrt.

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Michendorf - Vom 10. Februar bis Ende April ist die Ortsverbindungsstraße zwischen Wildenbruch und Langerwisch voll gesperrt. Das gab Ordnungsamtsleiter Peter Richter im Ordnungsausschuss am Donnerstagabend bekannt. Die Sperrung für den Kfz-Verkehr bezeichnet er als das „kleinere Übel“. Während die auch als Schulweg fungierende Straße für Autos gesperrt werden muss, solle sie für Radfahrer und Fußgänger durch Abschottungsmaßnahmen gefahrlos passierbar bleiben, wie Richter versicherte. Im jüngsten Hauptausschuss hatte es Skepsis darüber gegeben (PNN berichteten). Anlass für die Sperrung sind Baustofftransporte mit schweren Kippern, die auf der schmalen Straße, die sonst für Lkw gesperrt ist, keine andere Nutzung zulassen. Mit Feldwegen wird die Straße für Erdtransporte zwischen der B2-Umgehung und der Deponie nahe des Dreieckes Nuthetal gebraucht, wo die Erde zu einem Autobahnlärmschutz für Wildenbruch aufgeschüttet werden sollen. Ursprünglich war vom Straßenbauamt als Route die B2 durch Michendorf vorgesehen, was jedoch wegen der starken Belastung keine Zustimmung fand. Die Fahrt über Äcker und Feldwege sei aber auch nicht konfliktfrei, meinen die Grünen. Die Erdverdichtung auf Ackerland müsste später durch Tiefenaufbruch beseitigt werden. Auch Schäden an der Wildenbrucher Straße, eine alte Feldsteinstraße, müssten wieder behoben werden. rs

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