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Potsdam-Mittelmark: Vom Bleisatz ins Digitalzeitalter

Heimatverein Werder zur Entwicklung der Medien

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Heimatverein Werder zur Entwicklung der Medien Werder. Noch vor einem guten Jahrzehnt hatten Tageszeitungen im Osten Deutschlands einen täglichen Umfang von sechs bis zehn Seiten, farbige Abbildungen gab es kaum, das Druckpapier war von minderer Qualität, und hergestellt wurden die Exemplare auf russischen Hochdruck-Rotationsmaschinen, auf denen kiloschwere Bleidruckzylinder liefen. Davon erzählte am Mittwochabend PNN-Lokalchef Detlef Gottschling auf Einladung des Heimatvereins im Werderaner Sportcasino auf der Insel. Doch auch die modernen Verfahren erläuterte der 42-Jährige, der selbst gut 30 Jahre in Werder gelebt hatte und dort auch zur Schule gegangen war. Auch die derzeit anhaltende Krise in der Medienbranche, hervorgerufen durch mangelndes Werbeaufkommen der Wirtschaft, war Thema am Abend. In mehreren Fragerunden wurden die Zuhörer ihre Probleme und Anregungen los, lauschten Anekdoten und erfuhren viel über den Alltag der Journalisten – auch darüber, wie manche Fehler unbemerkt ins Blatt kommen. PNN

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