ZUR GESCHICHTE: Vom Kaiser eingeweiht
Ende des 19. Jahrhunderts entstand die Idee einer Wasserstraße zur südlichen Umfahrung Berlins.
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Ende des 19. Jahrhunderts entstand die Idee einer Wasserstraße zur südlichen Umfahrung Berlins. Im Jahr 1900 wurde mit dem Bau des Teltowkanals begonnen. Die heutige Bundeswasserstraße verbindet die Spree-Oder-Wasserstraße mit der Potsdamer Havel, die wiederum Anschluss zur Elbe hat.
Am 2. Juni 1906 weihte Kaiser Wilhelm II. den Teltowkanal ein. Die Schleuse gehörte dazu: Die beiden 67 Meter langen Schleusenkammern wurden 1904 errichtet, die dritte Kammer 1940. Sie kann Schiffe bis 85 Meter Länge schleusen. Diese Kammer soll im Zuge des Verkehrsprojektes 17 „Havelausbaus“ mit einer Länge von 190 Metern neu errichtet werden. Die gesamte Schleusenanlage steht unter Denkmalschutz. 2005 wurde die sogenannte Schleusnerbude nach Jahrzehnten für Besucher geöffnet. ddp/rt
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