Potsdam-Mittelmark: Von Kita bis Feuchtgebiet

Töplitzer Wünsche für die ländliche Entwicklung Werder · Töplitz - Der Ortsbeirat von Töplitz hat seine Investitionswünsche für die kommenden fünf Jahre aufgelistet. Diese sollen nun als „Maßnahmen zum ländlichen Entwicklungskonzept von der Stadtverwaltung Werder auf Fördermöglichkeiten hin geprüft werden, beschloss der Ortsbeirat auf seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Als Grundlage soll ein Dorfentwicklungskonzept dienen, das bereits die selbstständige Gemeinde Töplitz habe erarbeiten lassen, so Ortsbürgermeister Frank Ringel. Als ersten Maßnahmen nannte er die Sanierung von Kita und Schule sowie der Turnhallenfassade. Bei der Kita sei die Standortfrage noch zu klären, da sich das Gebäude in privater Hand befinde. Bei Bürgerhaus und Galerie stünden noch Fassadenarbeiten und der Dachgeschoss-Ausbau aus. Ebenso stehen die Alt-Töplitzer und die Neu-Töplitzer Feuerwehrgebäude sowie der alte Löschturm in Leest auf der Liste. Bei der Rekonstruktion von Wegen und Plätzen scheint es mit dem Buswendeplatz in Neu Töplitz (PNN berichteten) bald ernst zu werden. Die Gestaltung des Dorfplatzes und der Festwiese an der Badestelle in Alt Töplitz dagegen werden noch auf sich warten lassen. Beim Radwegesystem der Inselroute sind einige Lücken zu schließen. Die Sanierung der Straßen wurde bereits auf einer früheren Prioritätenliste festgehalten. Hier sieht der Ortsbeirat aktuell die Leester Straße, An der Havel, die Neu-Töplitzer Straße und die zur „Alten Fähre umbenannte Phöbener Straße als dringlich zu sanieren an. Das Schiedsrichterhaus auf dem Töplitzer Sportplatz könnte eine Rekonstruktion vertragen, und auch der Reiterhof Leest wartet auf Hilfe für eine umfassendere Sanierung der alten Gebäude. Zur Tourismusförderung hofft man auf die geplante Aussichtsplattform am Göttiner See. Für die Renaturierung des Feuchtgebietes Mittelbruch soll zunächst eine Studie erarbeitet werden. Gutzeit

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