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Potsdam-Mittelmark: Von Teltow fließt kein Geld ins Freibad

CDU-Antrag für eine Beteiligung an den Kosten in Kleinmachnow fand keinen Zuspruch

Stand:

CDU-Antrag für eine Beteiligung an den Kosten in Kleinmachnow fand keinen Zuspruch Teltow. Einen Zuschuss von 67 000 Euro aus der Teltower Stadtkasse für das Kleinmachnower Freibad Kiebitzberge beantragte die CDU-Fraktion auf der jüngsten Sitzung der Stadtverordneten. Lobenswert sei der Antrag zwar, meinten einige Stadtverordnete, trotzdem müsse vorerst geklärt werden, wieviel Geld andere Kommunen zum Freibad beitragen würden? CDU-Stadtverbandschef Erhard Wigand hatte den Antrag damit begründet, dass in der kommunalen Zusammenarbeit eine neue Qualität gesetzt werden müsse. Deshalb sollte sich Teltow entsprechend seines Besucheranteiles von 29 Prozent an den Unterhaltskosten beteiligen. Doch die CDU-Fraktion zog ihren Antrag zurück, „weil die Diskussion deutlich zeige: hier verweigert sich die Stadt". Denn eine Mehrheit der Stadtverordneten plädierte dafür, eine solche Beteiligung erst in der Kommunalen Arbeitsgruppe der Teltow (KAT) zu klären. FDP-Fraktionschef Hans-Peter Goetz traut der KAT eine solche Beschlusskraft nicht zu. Trotzdem meinte er: „Es wäre schön, wenn sich die KAT damit auseinandersetzt". Wohlwollend erwägen würde er eine Beteiligung, wenn alle drei Kommunen eine gemeinsame Sportstätten GmbH gründen würden. Als Verlust wertete er dabei aber den einstigen Verkauf von Grundstücksteilen des Metallarbeiter-Stadions, auch weil diese Einnahmen dem Bad nicht zugute kamen, so Goetz. „Kein Thema in diesem Jahr", stellte indes Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) zur Beteiligung am Schwimmbad fest, zumal noch ungeklärt sei, ob Berlin sich an der Finanzierung beteilige. Denn aus der Hauptstadt kämen die meisten Badegäste. KiG

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