Potsdam-Mittelmark: Vorfreude statt Lampenfieber
Beelitzer sollen Laga-Lächeln aufsetzen
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Beelitz - Wenn ab April die Laga-Jury durchs Land zieht, will sich Beelitz von seiner besten Seite zeigen: Eine geputzte Stadt ohne Schmuddelecken, dafür geschmückte Häuser und Straßen, Aufkleber auf den Autos und ein Lächeln auf dem Gesicht eines jeden Einwohners. Bürgermeister Thomas Wardin (SPD) hat jetzt noch einmal an alle Beelitzer appelliert, sich für die Bewerbung der Stadt um die Austragung der Landesgartenschau 2013 stark zu machen.
Insgesamt bewerben sich neun Kommunen um die Laga in fünf Jahren. Wardin: „Wir sollten optimistisch sein.“ Denn zurzeit käme aus allen Ecken der Region hilfreiche Empfehlungsschreiben, die vom Rathaus sofort an das Infrastrukturministerium weitergeleitet werden. Bereits in den Bewerbungsunterlagen, die bis zum 31. Januar abgeschickt wurden, konnten 40 Unterstützer genannt werden. Neben Landrat Lothar Koch, der Landtagsabgeordneten Susanne Melior (beide SPD) und SPD-Fraktionschef Günter Baaske hatten sich auch Vereine, Schulen, öffentliche Einrichtungen und Unternehmer für die Spargelstadt ausgesprochen. „Wir werden die Bewerbung mit Stolz vor uns her tragen", sagte auch Stadtverordnete Elke Seidel (Grüne) auf der jüngsten Sitzung des Gremiums. Sie sprach sich dafür aus, regelmäßig den Stand der Dinge im Kommunalparlament zu erörtern.
Das fast 70 Seiten starke Konzept für die Ausrichtung der Gartenschau kann mittlerweile auch im Internet unter www.beelitz.de abgerufen werden. TL
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