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Potsdam-Mittelmark: Wahlkampf mit der S-Bahn

CDU-Kandidat fordert Verlängerung nach Stahnsdorf

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Stahnsdorf - Der CDU-Direktkandidat für die Landtagswahl, Daniel Mühlner, macht den S-Bahnanschluss von Kleinmachnow und Stahnsdorf zum Thema seines Landtagswahlkampfes. Die Gemeinden Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf seien mit der Finanzierung eines verbesserten Busangebots bereits in erhebliche Vorleistungen gegangen, um die Schwächen der Infrastrukturpolitik des Landes abzumildern. „Das sollte dem Land auch mal so deutlich entgegengehalten werden, möglichst aus der Mitte des Landtages“, teilte Mühlner gestern mit.

Die drei Gemeinden bildeten eine der prosperierendsten Regionen des Landes Brandenburg. Damit seien gestiegene Anforderungen auch an die Verkehrsinfrastruktur verbunden. „Es ist daher nicht nachvollziehbar, weshalb die Landesregierung den in unserer Region dringend benötigten Infrastrukturprojekten weiterhin eine Absage, zum Teil mit Ewigkeitsgarantie, erteilt“, so der Landtagskandidat mit Verweis auf eine S-Bahnverlängerung von Teltow nach Stahnsdorf.

Schon heute würden mehr als 18 000 Menschen aus der Region nach Berlin pendeln, Tendenz steigend. Allein mit Bussen sei das auf Dauer nicht abzufedern. „Die Region sollte ihre Kräfte noch stärker bündeln, um sich gegenüber der Landesregierung mehr Gehör zu verschaffen.“ Der Stahnsdorfer CDU-Vorsitzende war von seiner Partei im September als Direktkandidat für die Landtagswahl am 14. September 2014 nominiert worden. Er tritt im Wahlkreis 20 an, der die Kommunen Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf und Nuthetal umfasst. PNN

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