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Potsdam-Mittelmark: Wärmestube zieht nach Werder Neue Bleibe im ehemaligen Ärztehaus

Werder (Havel) - Die Tee- und Wärmestube zieht vom Glindower Ortsrand ins Zentrum von Werder. Nach langer Suche und vielen Gesprächen wurde ein neues und größeres Haus für die soziale Einrichtung gefunden, teilte das Diakonische Werk Potsdam gestern mit.

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Werder (Havel) - Die Tee- und Wärmestube zieht vom Glindower Ortsrand ins Zentrum von Werder. Nach langer Suche und vielen Gesprächen wurde ein neues und größeres Haus für die soziale Einrichtung gefunden, teilte das Diakonische Werk Potsdam gestern mit. Im ehemaligen Ärztehaus in der Brandenburger Straße habe man eine neue Bleibe gefunden, so Geschäftsführer Marcel Kankarowitsch in einer Pressemitteilung. „Die Tee- und Wärmestube wird nun Mieter bei der Firma GSE, deren Inhaber Michael Goldschmidt so die Arbeit der Einrichtung fördert“, so Kankarowitsch. Die Bedingungen hier seien „ausgezeichnet“.

Die Räume in der Dr.-Külz-Straße in Glindow waren im Laufe der Jahre zu eng geworden. Zudem gab es Probleme, die Hygienestandards einzuhalten (PNN berichteten). Die bisherigen „niedrigschwelligen Angebote“ sollen am neuen Standort weitergeführt und sogar erweitert werden: „Zum Beispiel wird der zum Haus gehörende Garten bewirtschaftet werden“, so Kankarowitsch.

Nach den notwendigen Renovierungsarbeiten werde die Arbeit in den neuen Räumen noch vor dem Sommer beginnen können. Das Hilfsangebot der Diakonie erhalte durch den Umzug verbesserte Bedingungen, worüber nicht nur die Mitarbeiter der Tee- und Wärmestube froh seien. „Der Umzug ist auch Ausdruck der guten Kooperation mit der Stadtverwaltung Werder, die mit ihren Möglichkeiten die Arbeit unterstützt und möglich macht.“ wh

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