Potsdam-Mittelmark: „Wasser verbindet“
Gäste der Grundsteinlegung zum Badneubau in Werder
Stand:
Steffen Lehmann, Büroleiter MEGA AG:
„Schon als wir die Havelauen entwickelt haben, war eine Therme im Gespräch, deshalb ist es heute ein freudiger Tag für mich. Die Blütentherme ist ein Baustein, der noch gefehlt hat. Es ist ein Grundstück, das nicht idealer sein könnte. Es ist, glaube ich, einmalig in Deutschland, dass eine Therme einen eigenen Bootsanleger haben wird – für Wassertouristen optimale Voraussetzungen. Ich selbst bin passionierter Saunagänger, am liebsten in Gemeinschaft mit Freunden, ich könnte mir deshalb vorstellen, Stammgast zu werden.“
Bernhard Knuth, Bürgermeister Beelitz:
„Werder und Beelitz sind ein gemeinsames Mittelzentrum und wir arbeiten sehr gut zusammen. Deshalb sehe ich die Pläne als Ergänzung des Angebots für die Region und freue mich darüber. Nicht nur ich privat werde hierher kommen, viel wichtiger ist es, dass jetzt unsere Kitas und Schulen ein gut erreichbares Schwimmbad haben werden.“
Frank Ringel, Ortsvorsteher Töplitz:
„Wasser verbindet, in diesem Fall unsere Insel Töplitz und die Stadt Werder. Jetzt fehlt nur noch eine Verbindung übers Wasser. Ein Fahrgastschiffanleger an der Therme wäre mein Wunsch. Jetzt werden unsere Schüler das Seepferdchen vor Ort machen können. Es ist allerdings nicht nur für die Kids schön sondern für uns alle, es bringt die Entwicklung der Stadt voran.“
Thomas Lück, Geschäftsfrührer der Haus- und Grundstücksgesellschaft Werder:
„Mit der Therme wird der Wohnstandort Werder aufgewertet. Unsere Mieter werden es zu schätzen wissen. Das Geld bleibt im Ort, die Einwohner bleiben hier und vielleicht fördert es auch Zuzüge und den Wohnungsbau. Werder hat eine gute Anbindung, ob mit dem Auto oder der Bahn, vor allem man merkt, dass es voran geht. Ich selbst freue mich schon auf die Saunalandschaft. Ich glaube, dass sich die Therme finanziell rechnen wird. Wir sollten uns mit Ludwigsfelde vergleichen, nicht mit Bad Belzig.“
Klaus-Dieter Bartsch, Präsident des Werderaner Fußballclubs:
„Für mich ist es eine tolle Sache. Endlich wird man sich auch im Winter sportlich betätigen können. Die Therme ist ein Gewinn für den Schul- und Vereinssport. Nach einem Besuch der Ludwigsfelder Therme hat unsere 1. Mannschaft das folgende Spiel gewonnen. Demnächst können wir mit den Jungs häufiger hierher gehen, wenn es sich dann in Punkten und Siegen niederschlägt, umso besser. Schwimmen ist übrigens sehr gesund, ich kann es jedem nur empfehlen.“
Wolfgang Gäding (CDU), Bauauausschussvorsitzender des Stadtparlaments:
„Ich glaube nicht, dass es Probleme geben wird, das Vorhaben ist gut durchkalkuliert. Ich sehe die Zukunft rosig. Werder und die Werderaner haben auf diesen Tag lange gewartet und wünschten sich eine Therme vor der eigenen Tür. Dadurch werden auch die Kinder nicht mehr nach Potsdam fahren müssen. Die Therme ist auch für die gesamte Urlaubsregion von Bedeutung. Es ist ein großer Schritt nach vorne.“
Brigitte Wilhelm, pensionierte Schulleiterin, und ihre beiden Enkelinnen Hannah und Pauline Theile:
„Wir sind bei der Oma zu Besuch, bei uns in Sachsen-Anhalt sind Ferien. Wir freuen uns auf die Therme, allerdings können wir uns den Bau nicht so genau vorstellen. Auf dem Bauschild sind die Rutschen noch grau-weiß, es wäre schön wenn diese bunt werden könnten.“
„Meine Enkelinnen sind häufig bei uns in Elisabethhöhe zu Besuch. Dass ein Bad praktisch vor unserer Nase entsteht, finde ich ideal. Jetzt haben wir auch ein Ziel für den Herbst und den Winter. Die Eröffnung im nächsten Herbst fällt etwa mit dem Geburtstag meines Mannes zusammen. Wir werden mit der gesamten Familie den Ehrentag hier in der Therme feiern.“ Andreas Koska
Andreas Koska
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