Potsdam-Mittelmark: Wasserwanderer- und Dampfersteg Fördergelder für Werder zugesagt

Werder. Der seit langem geplante Wasserwanderstützpunkt hinter dem Rathaus in der Eisenbahnstraße (Hartplatz) kann im kommenden Jahr gebaut werden. Nach Angaben des 1. Beigeordneten Hartmut Schröder (CDU) betragen die Kosten für den Steg mit 30 Liegeplätzen und Zuwegung 220000 Euro. Am Standort hat die Stadt bereits eine Toilette installiert. Die Steganlage soll ausschließlich Wasserwanderern vorbehalten bleiben. Der Bau wird laut Schröder durch das Wirtschaftsministerium mit 50 Prozent gefördert. Grünes Licht vom Land gibt es auch für den Bau eines Dampferanlegers an der Eisenbahnbrücke in der Nähe vom Bahnhof Werder. Ein alter Anleger, der dort einmal bestand, ist verfallen und wurde abgebaut. Auch dieses Vorhaben – die Kosten liegen bei 250000 Euro – wird zu 50 Prozent durch das Land gefördert. Der Dampferanleger ist Bestandteil eines Konzepts des Gemeindeforums Havelseen für eine touristische Vernetzung der Region auf Wander-, Schienen- und Wasserwegen. Der Anleger soll unter Aufsicht der Stadt bleiben und von allen Schifffahrtsgesellschaften genutzt werden können. Laut Schröder sei der Bedarf gegeben. Die Zustimmung des Stadtparlaments zu beiden Projekten steht noch aus. HKX Interessante Zahlen zur Alterskurve in Werder Werder. Die Stadt Werder hat derzeit 20070 Einwohner. Bürgermeister Werner Große erläuterte am Mittwoch auf einer Veranstaltung des Heimatvereins, wie sich die zahl aufschließt: So seien 9771 männliche und 10279 weibliche Bürger zu verzeichnen. 1695 Kinder bis 12 Jahre leben in der Blütenstadt, 2308 Jugendliche zwischen 13 und 20 und 2221 junge Menschen zwischen 21 und 30 Jahren. Darüber hinaus gibt es 6382 31- bis 50-Jährige und 2846 50- bis 60-Jährige. Insgesamt 4618 Einwohner sind älter als 61 Jahre, die Blütenstadt hat darunter drei 100-Jährige und einen 101-Jährigen. HKX Prinz Heinrich steht wieder zum Verkauf Werder. Die frühere Gaststätte „Prinz Heinrich“ in Werder steht wieder zum Verkauf. Die ins Schlingern geratene „Gewogena Nauen“ will sich Sanierungsobjekt auf der Insel wieder verkaufen, teilte Bürgermeister Werner Große bei einer Veranstaltung des örtlichen Heimatvereins mit. Ansich wollte die Gewogena selbst das frühere Fährhaus wieder zu einer Stätte der Gastlichkeit machen. HKX