Potsdam-Mittelmark: Wasserwerk wird saniert
Erweiterung des Glindower Leitungsnetzes gefordert
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Werder (Havel) - Das Glindower Brauchwasserwerk soll saniert werden. Dafür hat die Stadtverwaltung jetzt zwei Varianten vorgelegt, die in der kommenden Woche von den Stadtverordneten beraten werden sollen. Die Kosten liegen je nach Variante zwischen 1,3 und knapp zwei Millionen Euro. Im ersten Fall würden Vorderhaus und die Baracke abgerissen und Grundstücksteile verkauft werden, im zweiten Fall würde das Gebäude komplett rekonstruiert werden. Die SPD-Fraktion hat sich bereits im Vorfeld für die günstigere Variante ausgesprochen. Wie Fraktionsmitglied Joachim Lindicke gestern gegenüber den PNN erläuterte, sollte nach Meinung der SPD auch das Leitungsnetz erweitert werden – bis nach Werder. „Wir könnten auf diesem Wege mehr Kunden gewinnen und so die Gebühren moderat halten“, sagte Lindicke. Zurzeit ist das Netz in der Glindower Obstflur insgesamt 350 Kilometer lang und verfügt über 1 000 Anschlüsse. lä
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