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TECHNO PARK: Wenige Wege führen zum Gewerbe

Anfang der 90er Jahre beschlossen Stahnsdorfs Gemeindevertreter den Bau des Gewerbegebiets Techno Park. Dafür verschuldete sich Stahnsdorf mit damals 65 Millionen D-Mark.

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Anfang der 90er Jahre beschlossen Stahnsdorfs Gemeindevertreter den Bau des Gewerbegebiets Techno Park. Dafür verschuldete sich Stahnsdorf mit damals 65 Millionen D-Mark. Ab dem Jahr 1996 siedelten sich mit der Post die ersten Investoren an. Nach dem Jahr 2001 kamen der Selbstbedienungsgroßhändler Selgros und der Brandschutztechniker GTE dazu. Auch die Havelbusverkehrsgesellschaft ist hier ansässig. Das Gebiet ist insgesamt 520 000 Quadratmeter groß. Stahnsdorf gehörten davon knapp 429 000 Quadratmeter – bis auf 107 000 Quadratmeter sind davon bereits alle Flächen verkauft. TLG und DIN halten zusammen knapp 90 000 Quadratmeter im Techno Park. Jährlich nimmt die Gemeinde durch den Park fast 700 000 Euro an Gewerbesteuern ein. Es könnte durchaus mehr sein, wenn das Gebiet besser an das Straßennetz angebunden wäre, sagt Stahnsdorfs Bürgermeister Bernd Albers (BfB). Der im Landesstraßenentwicklungsplan vorgesehene Bau der L77neu, abzweigend vom Flughafenzubringer L40 neu bei Güterfelde zum Techno Park, ist noch nicht gebaut. Auch der Bau der weiter nach Teltow führenden sogenannten Biomalzspange in Verlängerung der Quermathe lässt weiter auf sich warten. Die Bauarbeiten für beide Straßen könnten frühestens in den Jahren 2014/15 beginnen, schätzt Albers. tor

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