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Potsdam-Mittelmark: Werder muss Brückenaufgang sanieren

Werder (Havel) - Die Stadt Werder muss ihren Treppenaufgang zum Fußsteg entlang der Eisenbahnbrücke über die Havel sanieren. Wie Bauamtsleiter Axel Wolf jüngst vor dem Bauausschusses sagte, bröckeln die Stufen derart, dass eine Sanierung zwingend erforderlich ist.

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Werder (Havel) - Die Stadt Werder muss ihren Treppenaufgang zum Fußsteg entlang der Eisenbahnbrücke über die Havel sanieren. Wie Bauamtsleiter Axel Wolf jüngst vor dem Bauausschusses sagte, bröckeln die Stufen derart, dass eine Sanierung zwingend erforderlich ist. Einen Zeitpunkt dazu konnte er noch nicht nennen. Im Zuge der Sanierung werden Wolf zufolge auch Führungsschienen für Räder auf den Stufen angebracht.

Eine Zählung der Stadt habe ergeben, dass in einem Zeitraum von sechs Stunden 300 Radfahrer und 20 Fußgänger die Eisenbahnbrücke passierten, die für Radfahrer aus dem Werderaner Norden die kürzeste Verbindung nach Potsdam ist.

Die SPD will nun darauf drängen, dass Potsdam, Werder und Schwielowsee gemeinsame Gespräche über einen möglichen Neubau einer Radwegbrücke aufnehmen. Am Mittwoch will die Potsdamer SPD einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung einbringen, der den Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) zu Gesprächen mit seinem Werderaner Kollegen Werner Große (CDU) verpflichten soll. „Wir müssen damit den Gesprächsfaden wieder aufnehmen“, sagt Werders SPD-Vorsitzender Robert Dambon. eb

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