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Werner Große im Interview: Werner Große sieht Potenzial für zwei neue Bäder

Werders Bürgermeister Werner Große ist zurück im Dienst. Mit den PNN sprach er über die überstandene Auszeit, Werders neues Bad und Projekte, die er noch auf den Weg bringen will.

Stand:

Werder (Havel) - Werders Bürgermeister Werner Große (CDU) ist optimistisch, dass es genug Besucherpotenzial für die beiden neuen Freizeitbäder in Potsdam und Werder (Havel) geben wird. Sie würden sich nicht ins Gehege kommen, sondern sich durch unterschiedliche Konzepte ergänzen, sagte Große im Interview mit den PNN. Das Land warne zwar seit Jahren vor dem Bau neuer Bäder.

Lesen Sie das ganze Interview mit Werner Große in der DIENSTAGAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

Doch auch die Kristalltherme in Ludwigsfelde seien keine Hoffnungen gemacht worden, „und die hat jetzt jedes Jahr 600 000 Besucher“. Laut Große ist eine Eröffnung der Blütenherme zum Jahresende realistisch. Der im September geplante Start sei nicht einzuhalten, weil ein beauftragtes Betonwerk in Magdeburg vom Hochwasser betroffen war. Der 63-Jährige ist nach längerer krankheitsbedingter Auszeit ab August wieder Vollzeit im Rathaus tätig. (hkx)

Werner Große ist seit 1990 Bürgermeister von Werder. Er gehört zu den populärsten CDU-Politikern im Land Brandenburg. 2010 wurde Große mit 81,77 Prozent  der Stimmen in seine vierte Amtszeit gewählt. Im September 2012 wurde nach einer verschleppten Lungenentzündung Lungenkrebs bei Große diagnostiziert. Der 63-Jährige ist offen damit umgegangen. Nach einer Operation und einer Chemotherapie ist Werner Große im Mai wieder mit dem Hamburger Modell ins Rathaus zurückgekehrt. Ab August wird er wieder Vollzeit arbeiten. (hkx)

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