Potsdam-Mittelmark: „Wie läuft’s – Wasser und Denkmal“ Alte und historische Bauten zu besichtigen
Potsdam-Mittelmark - „Wie läuft’s - Wasser und Denkmal“ ist das diesjährige Motto zum Tag des offenen Denkmals am kommenden Wochenende. Auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof führt Diplom-Ingenieur Dennis Bilbrey am Samstag von 15 bis 17 Uhr zur einstigen Einrichtung der Wasserversorgung des Kirchhofes.
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Potsdam-Mittelmark - „Wie läuft’s - Wasser und Denkmal“ ist das diesjährige Motto zum Tag des offenen Denkmals am kommenden Wochenende. Auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof führt Diplom-Ingenieur Dennis Bilbrey am Samstag von 15 bis 17 Uhr zur einstigen Einrichtung der Wasserversorgung des Kirchhofes. Neben den 18 verschiedenen dekorativen Schöpfbrunnen wird auch die alte Wasserförderanlage zu besichtigen sein. Die ehemalige „Hydrophoranlage“ ist seit Jahrzehnten außer Betrieb, konnte jetzt jedoch mit Fördermitteln vor dem Verfall gerettet werden und wird nun als Technikdenkmal erhalten. Saniert indes wurde der Burgbrunnen der Burg Eisenhardt in Belzig bereits vor fünf Jahren. Bei einer Führung am Sonntag um 10.30 Uhr wird die Bedeutung der Zisterne ergründet und der Zusammenhang von Wasser und Sünde erklärt. Auch Denkmale, die weniger Bezüge zum feuchten Element aufweisen, sind zu besichtigen. So die inzwischen wieder hergestellte Paltrockmühle in Langerwisch. Ein Defekt im Rollenkranz, auf dem das gesamte Haus gelagert ist, konnte beseitigt werden. Ein im Windrad sitzender Hornissenschwarm verhinderte die abschließende Reparatur, aber wenn die Windrichtung stimmt, drehen sich die großen Flügel. PNN
PNN
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