Potsdam-Mittelmark: Wieder Chancen für Kanalradweg
Teltow - Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) macht sich Hoffnungen, dass die Löcher im Kanal-Radweg durch Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf bald geschlossen werden können. Die drei Kommunen wollen sich um Fördermittel aus einem Stadt-Umwelt-Programm der Europäischen Union bewerben, die vom Land vergeben werden.
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Teltow - Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) macht sich Hoffnungen, dass die Löcher im Kanal-Radweg durch Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf bald geschlossen werden können. Die drei Kommunen wollen sich um Fördermittel aus einem Stadt-Umwelt-Programm der Europäischen Union bewerben, die vom Land vergeben werden.
„Gesucht werden insbesondere Lösungen für eine tragfähige Daseinsfürsorge, eine gesunde intakte Umwelt sowie eine bedarfsgerechte nachhaltige Mobilität und Energieversorgung“, sagte Schmidt in der jüngsten Sitzung der Stadtverordneten. Das passe genau in das Projekt der Radwege-Lückenschlüsse am Teltowkanal, für das die drei Gemeinden vor fünf Jahren rund 3,6 Millionen Fördermittel beim Bund beantragt hatten – damals erfolglos.
Jetzt sei es ein größer Vorteil, dass alle Vorarbeiten fix und fertig in der Schublade liegen, sagte Schmidt. Er sieht sogar die Chance, den Bau der Teltowwerftbrücke in die Diskussion einzubringen, Vorgespräche dafür würden laufen. Die Ausschreibung des Förderprogramms sei für den Februar 2015 vorgesehen.
Nicht zuletzt die touristische Erschließung der Wasserstraße habe bereits das Interesse des brandenburgischen Infrastrukturministeriums geweckt, sagte Schmidt. Es habe sich aufgeschlossen für die Teltower Bewerbung um die EU-Förderung gezeigt. Schmidt sieht einen engen Zusammenhang mit dem Teltower Hafenprojekt. hkx
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