HINTERGRUND: Wildschweine auf dem Südwestkirchhof
Auch auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof, mit über 200 Hektar eines der größten Wald- und Grüngebiete der Region, sind die Wildschweine ein Dauer- problem. Die üppigen Schäden des vergangenen Jahres konnten Friedhofsverwalter Olaf Ihlefeldt zufolge nur teilweise behoben werden.
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Auch auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof, mit über 200 Hektar eines der größten Wald- und Grüngebiete der Region, sind die Wildschweine ein Dauer- problem. Die üppigen Schäden des vergangenen Jahres konnten Friedhofsverwalter Olaf Ihlefeldt zufolge nur teilweise behoben werden. Die Rabatten am Haupteingang seien mit viel Mühe wieder bepflanzt und Rasenflächen geebnet worden, der Rasen muss noch neu gesät werden. Die Arbeiten auf dem Friedhof wie auch die permanente Reparatur des rund 4000 Meter langen Zaunes hätten den Friedhof bislang schon mehrere Tausend Euro gekostet. Die Bejagung des Kirchhofs sei von der Unteren Jagdbehörde zwar genehmigt, doch gestalte sie sich aufgrund des stark belaubten Geländes schwierig, sagt Ihlefeldt. In den zurückliegenden Monaten konnten die Jäger auf dem Kirchhof daher keine Wildschweine zur Strecke bringen. Die Angst vor weiteren Verwüstungen sei jeden Morgen aufs Neue da, so Ihlefeldt. sos
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