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Hintergrund: Riesenbärenklau: Wirkt phototoxisch

Der Riesenbärenklau ist eine zwei bis drei Meter hohe Staude. Der tellerförmige Blütenstand kann bis zu 80 Zentimeter Durchmesser erreichen und besteht aus weißen bis rosafarbenen Blüten.

Stand:

Der Riesenbärenklau ist eine zwei bis drei Meter hohe Staude. Der tellerförmige Blütenstand kann bis zu 80 Zentimeter Durchmesser erreichen und besteht aus weißen bis rosafarbenen Blüten. Die bis zu 50 000 Samen pro Pflanze werden bis zu 100 Meter ausgebreitet. Seit den 80er-Jahren werden verstärkt neue Fundorte in Deutschland bekannt, das Bundesamt für Naturschutz rechnet mit einer weiteren Ausbreitung. Die ganze Pflanze, besonders der Saft, enthält phototoxisch wirkende Furanocumarine. Bei Berührung und Sonneneinstrahlung können sich nach 24 bis 48 Stunden schwere Hautentzündungen mit starker Blasenbildung entwickeln. Selbst Bekleidung bietet keinen vollständigen Schutz. Bei akuten Symptomen gibt die Informationszentrale gegen Vergiftungen der Uni Bonn Rat, Tel.: (0228) 19240.

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