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Potsdam-Mittelmark: Wissenschaft und Forschung zum Greifen nahe

Der Forschungsstandort Teltow-Seehof bietet am Tag der offenen Tür wissenschaftliche Einblicke

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Der Forschungsstandort Teltow-Seehof bietet am Tag der offenen Tür wissenschaftliche Einblicke Teltow-Seehof. Wie können kranke Organe durch gezüchtete Zellen ersetzt werden? Wie sehen Kunstoffe mit Gedächtnis und Bildschirme zum Aufrollen aus? Antworten darauf geben die Experten am Freitag und Samstag, am Tag der offenen Tür der Forschungsinstitute am Standort Teltow-Seehof in der Kantstrasse 55. Zum Auftakt am Freitag wird das Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) um 10 Uhr ein Symposium abhalten, zu dem namhafte Wissenschaftler über die Entwicklung neuer Materialien sprechen und die Besucher bei der Podiumsdiskussion ihre Fragen loswerden können. Im Anschluss daran, um 14 Uhr, werden die Institutsleiter ihre wissenschaftlichen Einrichtungen in Teltow-Seehof vorstellen. Die Experten führen außerdem interessierte Besucher durch die Forschungsstätten. Am Samstag haben die Besucher den ganzen Tag von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit, die einzelnen Institute und deren wissenschaftliche Ausrichtungen kennen zu lernen. So gibt es im GKSS-Forschungszentrum Einblicke in die winzige Nanowelt und ins Schülerlabor. Es wird erläutert, wie Zellen gezüchtet werden, die kranke Organe ersetzen sollen. Außerdem werden Partikel für die Blutentgiftung vorgestellt und die großen Möglichkeiten kleiner Kunststoffperlen aufgezeigt. Im Institut für Dünnschichttechnologie und Mikrosensorik werden Bildschirme aufgerollt und es wird erklärt, weshalb Glas ein Werkstoff mit Zukunft ist. Im IZM wiederum werden stromlose Displays gezeigt. Zwischen soviel geballtem Wissen gibt es für Groß und Klein ein kulturelles Rahmenprogramm (siehe Infokasten).

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