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Potsdam-Mittelmark: Zehn Jahre „Haus Horeb“

Teltow - Das zehnjährige Bestehen des Altenpflegeheims „Haus Horeb“ in Teltow wird am 1. Mai gefeiert.

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Teltow - Das zehnjährige Bestehen des Altenpflegeheims „Haus Horeb“ in Teltow wird am 1. Mai gefeiert. „Zehn Jahre Haus Horeb – das sind zehn Jahre engagierter Zuwendung zu alten Menschen, die Pflege und Betreuung benötigen“, sagt Pfarrer Rainer Bookhagen, Vorsteher des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin.

Am 1. Mai 1996 wurde das Haus Horeb nach 19-monatiger Bauzeit auf dem Stiftungsgelände an der Lichterfelder Allee eingeweiht. Die ersten Bewohner kamen aus dem Haus „Salem“ und dem ehemaligen „Damenheim“. Die beiden Einrichtungen, die überwiegend alten Diakonissen, deren Angehörigen und pflegebedürftigen Angehörigen von Mitarbeitern zur Verfügung standen, befanden sich ebenfalls an der Lichterfelder Allee, entsprachen aber nicht mehr der Heimordnung. Im „Haus Horeb“ – der Name erinnert an des Gipfel des Sinai-Gebirges – leben 60 ältere Menschen in kleinen Wohngruppen zusammen. Angeschlossen ist dem Haus eine Kurzzeitpflege, die im Anschluss an eine stationäre Behandlung oder in anderen Krisensituationen für Erkrankte oder dessen pflegenden Angehörigen bereitsteht. Den Bewohnern des Hauses wird eine umfassende pflegerische Betreuung garantiert. Für die Gestaltung einer aktiven Freizeit gibt es vielfältige Beschäftigungsangebote.

„Gott hat mit seinen Geboten auf dem Berg Horeb gezeigt, dass er Leben für seine Menschen will. Diesen Lebenswillen möchten wir älteren Menschen vermitteln und ihnen die Möglichkeit geben, selbst in schwierigen gesundheitlichen Situationen lebenswerte Erfahrungen zu machen,“ so Pfarrer Bookhagen.

Das evangelische Diakonissenhaus begeht das zehnjährige Bestehen von „Haus Horeb“ am 1. Mai zusammen mit seinen Bewohnern in einer Feierstunde. Interessierte sind zu einer Besichtigung des Heims eingeladen. rt

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