Potsdam-Mittelmark: Zukunft der Königsbrücke weiter offen
Nuthetal - Die Zukunft der Königsbrücke über die Nuthe bei Rehbrücke ist weiter offen. 20 000 Euro sind bereits im laufenden Gemeindehaushalt für Abriss, Sanierung, oder Neubau des maroden Bauwerkes eingestellt.
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Nuthetal - Die Zukunft der Königsbrücke über die Nuthe bei Rehbrücke ist weiter offen. 20 000 Euro sind bereits im laufenden Gemeindehaushalt für Abriss, Sanierung, oder Neubau des maroden Bauwerkes eingestellt. Das Geld wollen die Gemeindevertreter aber nur freigeben, wenn die Wegerechte auf der Potsdamer Seite der Brücke endlich geklärt werden. Seit 2004 ist die einst mit großem Wirbel eingeweihte Brücke wegen Baufälligkeit gesperrt. Nun wollen die Nuthetaler Gemeindevertreter demnächst mit Joachim Schneidewind vom Brandenburgischen Landesamt für Landwirtschaft und Flurneuordnung anhand von Kartenmaterial die Chancen der Brücke endgültig abklopfen. Das war im jüngsten Ordnungsausschuss zu erfahren. Die Behörde ist seit 1999 auf Potsdamer Seite der Nuthe mit dem Bodenordnungsverfahren im Rahmen des das Ausgleichsprojekts Renaturierung der Drewitzer Nuthewiesen durch den Filmpark Babelsberg beschäftigt (PNN berichteten). Das Verfahren hat jedoch noch nicht dazu geführt, dass auf der Potsdamer Seite der Brücke ein für Spaziegänger nutzbarer Weg entstanden ist. Nach Verhandlungen mit den Eigentümern hätte sich Widerstand gezeigt, so Schneidewind. kau
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