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Potsdam-Mittelmark: Zukunft für Brauchwasserwerk

Werder · Glindow - Das Glindower Brauchwasserwerk inklusive Leitungssystem soll künftig von einem Eigenbetrieb der Stadt Werder (Havel) betrieben werden. Das wurde jetzt einstimmig vom Hauptausschuss empfohlen.

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Werder · Glindow - Das Glindower Brauchwasserwerk inklusive Leitungssystem soll künftig von einem Eigenbetrieb der Stadt Werder (Havel) betrieben werden. Das wurde jetzt einstimmig vom Hauptausschuss empfohlen. Ziel sei es, langfristig die Wasserversorgung der Plantagen in der Region zu sichern, sagte Bürgermeister Werner Große (CDU). Das Werk an der Dr.-Külz-Straße war 1936 erbaut worden, um das Obstanbaugebiet mit Havelwasser zu versorgen. Derzeit gibt es dafür ein 350 Kilometer langes Leitungsnetz und etwa 1000 Anschlüsse. Werk und Leitungsnetz befinden sich bereits im Eigentum der Stadt. Für den Betrieb zeichnet bisher der von den Nutzern gebildete Brauchwasserverein verantwortlich. Dessen Vorstand werde sich demnächst auflösen, kündigte Große an. Unstrittig sei, dass die Gebühren künftig erhöht werden müssten.

Mit der Betriebsführung soll künftig der Wasser- und Abwasserzweckverband Werder-Havelland (WAZV) beauftragt werden. Langfristig sei anzustreben, das Brauchwasserwerk auch in das Eigentum des WAZV zu überführen. betonte Baldur Martin (AFB). Dazu bedürfe es jedoch eines Beschlusses in der Verbandsversammlung. ldg

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