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Potsdam-Mittelmark: Zwei Millionen Fahrgäste im Citybus

Werder (Havel) - Preiswert mit dem Bus die wichtigsten Punkte der Stadt zu vernetzten – das war das Ziel der Werderaner Stadtverordneten, als sie vor acht Jahren den Citybus einführten. Für die Buslinie 635 kann eine erfreuliche Bilanz gezogen werden: Innerhalb eines Jahres konnte erstmals die Spitzenzahl von 500 000 Fahrgästen erreicht werden, teilte Werders 1.

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Werder (Havel) - Preiswert mit dem Bus die wichtigsten Punkte der Stadt zu vernetzten – das war das Ziel der Werderaner Stadtverordneten, als sie vor acht Jahren den Citybus einführten. Für die Buslinie 635 kann eine erfreuliche Bilanz gezogen werden: Innerhalb eines Jahres konnte erstmals die Spitzenzahl von 500 000 Fahrgästen erreicht werden, teilte Werders 1. Beigeordneter Hartmut Schröder (CDU) gestern mit. Am Montagnachmittag wird der zwei-Millionste Fahrgast erwartet. Der City-Bus ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Werder mit der Havelbus-Verkehrsgesellschaft. Für 50 Cent kommt man vom Bahnhof bis zum Strengfeld, kann die Schleife über die Inselstadt oder den Wachtelwinkel nehmen oder zusteigen. Kinder zahlen 35 Cent. Die Buslinie mit Anschluss an den RE 1 kostet jährlich 163 000 Euro. Das Land bezuschusst sie mit etwa 10 000 Euro, die Stadt gibt 23 500 Euro dazu und ein Baumarkt bezahlt für die Buswerbung noch 2800 Euro. Durch die Fahrpreise können laut Angaben der Havelbus-Verkehrsgesellschaft also fast 80 Prozent der Kosten gedeckt werden. hkx

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