Potsdam-Mittelmark: Zwei schwere Unfälle auf den Autobahnen Insgesamt acht Verletzte bei Karambolagen

Potsdam-Mittelmark - Zwei schwere Verkehrsunfälle hat es auf den Autobahnen in Potsdam-Mittelmark gegeben. Mehrere Personen sind bei einer Massenkarambolage am Freitagnachmittag zwischen den A 9-Anschlussstellen Klein Marzehns und Niemegk verletzt worden. Dort war ein Pkw Mercedes auf dem Standstreifen in Brand geraten. Für die Löscharbeiten musste die Autobahn gesperrt werden und es kam zu einem Verkehrsstau. Kurz vor 15.30 Uhr bemerkte der 25-jährige Fahrer eines Pkw VW die vor ihm stehende Fahrzeugschlange zu spät und fuhr auf das Stauende auf. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass noch drei weitere Fahrzeuge beschädigt wurden. Ein Fahrzeug geriet in Brand – die Flammen wurden von Polizeibeamten mit einem Feuerlöscher bekämpft. Durch den Unfall wurden insgesamt vier Personen zum Teil schwer verletzt. rettungskräfte brachten sie zur ärztlichen Behandlung in umliegende Krankenhäuser. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 28 000 Euro. Die Autobahn musste für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Es bildete sich ein etwa 15 Kilometer langer Stau, der sich erst gegen 18 Uhr auflöste.

Ebenfalls vier Personen sind am frühen Samstagmorgen gegen 2.50 Uhr bei einem Unfall auf der A 2 zwischen den Anschlussstellen Wollin und Brandenburg/Havel teilweise schwer verletzt worden. Ein 31-jähriger Mann war aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Pkw gegen einen vorausfahrenden Lkw geprallt und anschließend gegen die Leitplanke und dann auf die Fahrbahnmitte geschleudert worden. Dort wurde sein Wagen von einem anderen Pkw gerammt. Dabei wurden jeweils zwei Insassen der beiden Autos verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. ldg