Mehrere Verletzte auf Autobahnen: Zwei Unfälle auf A10 und A9 mit Schilderwagen
Gleich zwei Mal sind Autofahrer am Montag und Dienstag auf den Autobahnen in der Mittelmark auf Schilderwagen der Autobahnmeisterei aufgefahren. Am Montag gegen 13.
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Gleich zwei Mal sind Autofahrer am Montag und Dienstag auf den Autobahnen in der Mittelmark auf Schilderwagen der Autobahnmeisterei aufgefahren. Am Montag gegen 13.30 Uhr hatten Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Niemegk auf der A9 die rechte Fahrspur zwischen Niemegk und Brück gesperrt. Einem Polizeisprecher zufolge hatte ein 54-jähriger Lastwagenfahrer die Absperrung zu spät gesehen, er fuhr auf den Schilderwagen am Ende der Baustelle auf und musste leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden.
Wegen der Bergungsarbeiten kam es zum Stau, in dem um 15.30 Uhr ein Lastwagen auf einen stehenden Sattelzug aufgefahren war. Der 51-jährige Fahrer des auffahrenden Lasters wurde dabei verletzt und musste ebenfalls in ein Krankenhaus. Noch während dieser Unfall aufgenommen wurde, fuhr dann ein 71-Jähriger am Stauende mit seinem Wagen auf ein stehendes Auto auf. Seine Beifahrerin sowie der Fahrer des stehenden Autos wurden dabei leicht verletzt. Nach den drei Unfällen gab es bis in die Abendstunden Stau. Der Sachschaden beträgt insgesamt rund 120 000 Euro.
Am gestrigen Dienstag fuhr dann der Fahrer eines BMW gegen 9.30 Uhr auf dem Berliner Ring kurz vor dem Dreieck Werder vor einer Wanderbaustelle ebenfalls auf einen Schilderwagen auf. Der Fahrer des Lasters, an dem der Wagen hing, konnte sich nur noch mit einem Sprung über die Leitplanke vor dem herannahenden Fahrzeug retten. Er wurde leicht verletzt. Beim Aufprall flogen Fahrzeugteile bis auf die Gegenfahrbahn. Die Autobahn musste voll gesperrt werden, es kam zum Stau bis zum Dreieck Potsdam. Der Sachschaden beträgt mehrere Zehntausend Euro.
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