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Homepage: Potsdamer Forscher: Klimawandel heizt Stürme an

Globale Erwärmung soll Auswirkungen auf tropische Stürme und das Maß der von ihnen verursachten Schäden haben

Potsdam/Miami/Manila - Angesichts der aktuell starken Aktivität von Tropenstürmen haben Potsdamer Forscher auf einen Zusammenhang mit dem Klimawandel hingewiesen. „Die globale Erwärmung hat Auswirkungen auf tropische Stürme und das Maß der von ihnen verursachten Schäden“, sagte Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Hurrikan „Florence“ bedroht gegenwärtig die US-Küste, zeitgleich zieht auf die Philippinen der Mega-Taifun „Mangkhut“ zu.

Wie die PIK-Forscher nun erklärten, könnten wärmere Meerestemperaturen die Sturmintensität erhöhen. „Tatsächlich sind viele der stärksten Stürme, die es je gab, in den letzten Jahren aufgetreten“, sagte Rahmstorf. Der Atlantik sei dort, wo der Hurrikan „Florence“ sich momentan bewegt, derzeit ungewöhnlich warm. Ein weiterer Aspekt sei, dass der Meeresspiegel infolge der globalen Erwärmung steigt – in North Carolina um etwa 30 Zentimeter. „Das macht die Küste anfälliger für Sturmfluten“, so Rahmstorf. Kix

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