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Löwen-Jubel. 1860 steht nicht mehr auf einem Abstiegsplatz in der Zweiten Liga.

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Update

Zweite Liga: 1860 München überholt Fortuna Düsseldorf

Sieg für 1860 München - Niederlage für Fortuna Düsseldorf. In der 2. Bundesliga gibt es nach den Freitagspielen im Tabellenkeller eine gravierende Veränderung.

Der TSV 1860 München hat seinen dritten Sieg in Serie gefeiert und ist damit erstmals seit dem 3. Spieltag wieder auf einen Nichtabstiegsplatz geklettert. Die „Löwen“ bezwangen am Freitagabend zum Auftakt des 25. Spieltags den SV Sandhausen mit 3:2 (2:1) und profitierten dabei vom 0:1 (0:0) von Fortuna Düsseldorf gegen den Karlsruher SC. Christopher Schindler (10. Minute), Sascha Mölders (30.) und Michael Liendl (61./Foulelfmeter) trafen vor 14 600 Zuschauern für die Münchner, die nun auf Tabellenplatz 15 in der 2. Fußball-Bundesliga liegen. Die Sandhäuser waren durch Aziz Bouhaddouz (12.) und Ranisav Jovanvic (72.) erfolgreich.

Die Düsseldorfer haben hingegen ihre Talfahrt nicht stoppen können. Die Mannschaft von Trainer Marco Kurz unterlag im Heimspiel gegen den Karlsruher SC mit 0:1 (0:0) und rutschte nach der dritten Niederlage in Serie in der Tabelle auf Relegationsplatz 16 ab. Vor 22 861 Zuschauern erarbeitete sich die Fortuna zunächst die besseren Torchancen. Kerem Demirbay traf jedoch nur den Pfosten (15. Minute), ehe KSC-Keeper René Vollath gegen Nikola Djurdjic (43.) parierte. Nach der Pause erhöhten die Gäste ihre Offensivbemühungen und wurden durch den Siegtreffer von Hiroki Yamada (75.) belohnt.

Am Abend setzte sich der 1. FC Nürnberg 2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern vor heimischem Publikum dank eines späten Treffers von Zoltan Stieber mit 2:1 (1:1) durch und ist damit nun schon 15 Spiele in Serie ungeschlagen. Dank ihres achten Heimsiegs zogen die Franken mit dem Tabellenzweiten SC Freiburg nach Punkten (47) gleich. Patrick Erras (19. Minute) mit seinem fünften Saisontor und der 22 Minuten vor Schluss eingewechselte Stieber (88.) trafen für den FCN. Dem Isländer Jon Dadi Bödvarsson (22.) gelang vor 31 457 Zuschauern mit seinem ersten Tor im deutschen Profifußball nur der zwischenzeitliche Ausgleich. Nur eine Minute nach seinem Tor musste Stieber wegen der zweiten Gelben Karte wieder vom Platz. (dpa)

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