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Albas Malte Delow zeigt eine Flugeinlage.

© Imago/foto2press/Steffen Proessdorf

85:70 in Weißenfels: Alba Berlin zieht erneut ins Final Four ein

Die Berliner Basketballer qualifizieren sich wieder für das Final-Turnier im BBL-Pokal. Zugleich gelingt die Revanche für ein kürzlich erlittenes Debakel.

Die Basketballer von Alba Berlin haben erneut das Final-Four-Turnier im BBL-Pokal erreicht. Die Berliner gewannen ihr Viertelfinale am Samstag beim Syntaincs MBC in Weißenfels mit 85:70 (45:36). Das Final Four findet am 17./18. Februar statt. Der Austragungsort ist noch offen. Beste Berliner Werfer waren Weltmeister Johannes Thiemann mit 17 und Matt Thomas mit 13 Punkten.

Alba ging gleich engagiert zu Werke. Den Berlinern war anzumerken, dass sie die 30-Punkte-Pleite gegen den MBC vor drei Wochen wettmachen wollte. Die Hauptstädter, bei denen die zuletzt verletzten Sterling Brown, Thomas und Louis Olinde wieder dabei waren, verteidigten sehr intensiv und ließen dem MBC kaum gute Wurfmöglichkeiten. Schnell zog Alba davon, lag zum Ende des ersten Viertels bereits mit 20 Punkten vorn (29:9).

Doch mit dem zweiten Viertel kam der Bruch. Der frischere MBC verteidigte nun intensiver und Alba gelang offensiv nicht mehr viel. Die Gastgeber hingegen trafen nun besser und kämpften sich zwischenzeitlich wieder auf fünf Punkte heran (36:41).

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es ausgeglichen. Die Gäste gestatteten den Weißenfelsern zu viele Offensivrebounds und somit zweite Wurfchancen. Erst Ende des dritten Abschnittes konnte sich Alba wieder etwas Luft verschaffen (65:49). Der MBC versuchte mit viel Aggressivität zurückzukommen, aber die Berliner wehrten sich und brachten den Sieg im hektischen Schlussviertel letztlich souverän ins Ziel. (dpa)

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