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VOR DEM SPITZENSPIEL GEGEN QUAKENBRÜCK: Alba Berlin erwartet viel Arbeit

Eine Rechnung hat Patrick Femerling mit den Artland Dragons Quakenbrück nicht offen. Der Kapitän der Basketballer von Alba Berlin hat das demütigende Aus im Play-off-Viertelfinale in drei Spielen gegen den Außenseiter im Vorjahr nicht miterlebt.

Eine Rechnung hat Patrick Femerling mit den Artland Dragons Quakenbrück nicht offen. Der Kapitän der Basketballer von Alba Berlin hat das demütigende Aus im Play-off-Viertelfinale in drei Spielen gegen den Außenseiter im Vorjahr nicht miterlebt. Femerling glaubt ohnehin, dass sich die Situation gewandelt hat und es nun die Quakenbrücker sind, „die mit ein bisschen Wut hier auflaufen werden, weil wir in der Vorrunde dort gewonnen haben“. Mit 78:72 setzte sich Alba am ersten Spieltag in Quakenbrück durch, und eben jene zwei Punkte Vorsprung hat die Mannschaft nun als Tabellenerster vor dem Zweiten aus Norddeutschland.

Mehr als 7000 Karten für das Spitzenspiel heute (17 Uhr, Max-Schmeling- Halle) sind schon verkauft, Femerling spricht von „einem großen Spiel, wir freuen uns drauf“. Um die starken Quakenbrücker zu schlagen, „brauchen wir viele Emotionen und müssen Feuer von Anfang an zeigen“. Die Gäste seien sehr aggressiv in der Verteidigung, „unter dem Korb haben sie richtige Viecher, das wird viel Arbeit“. Dass mit einem Sieg im ersten Rückrundenspiel schon eine Vorentscheidung über Platz eins fällt, glaubt sein Trainer Luka Pavicevic allerdings nicht, „der Kampf wird die ganze Saison über dauern“.

Ob die Berliner Fans am Mittwoch bereits das nächste Spitzenspiel zu sehen bekommen, steht immer noch nicht fest. Es ist noch keine Entscheidung gefallen, ob die Köln 99ers, die einen Insolvenzantrag gestellt haben, zum Pokal-Achtelfinale antreten werden. Sollte das Spiel ausfallen, würde Alba kampflos in das Viertelfinale einziehen. Das Geld für bereits bezahlte Tickets würde dann zurückerstattet. Helen Ruwald

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