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Hagen - Alba Berlin 98:91: Alba unterliegt in Hagen

Alba Berlin verliert in Hagen trotz zwischenzeitlicher 14-Punkte-Führung- weil die Berliner Marc Antonio Carter (33 Punkte) nicht in den Griff bekommen.

Phoenix Hagen, hatte Alba Berlins Trainer Gordon Herbert seine Basketballer gewarnt, sei eine dieser Mannschaften, bei denen man vorher nicht einschätzen könne, was passieren werde. Was in Hagen passierte, war, dass die Berliner im vierten Viertel eine 14-Punkte-Führung aus der Hand gaben und in der Verlängerung 91:98 (81:81, 43:45) verloren. Albas Auswärtsspielserie zu Bundesliga-Beginn endet damit mit zwei Niederlagen und einem Sieg. „Wir müssen in der Verteidigung stabiler werden“, fordert Sportdirektor Mithat Demirel, „bis auf das dritte Viertel haben wir uns defensiv Hagens Spiel aufzwingen lassen.“ Die Berliner zeigten ähnliche Symptome wie bei der Auftaktpleite in Bremerhaven. Unterlegenheit unter dem Korb (im Vergleich zu Hagen 1:8 Offensiv-Rebounds in der ersten Hälfte, 8:16 am Ende) und viele Ballverluste, 15 an der Zahl. Dabei war Center Torin Francis (13 Punkte, 9 Rebounds) diesmal nicht viel vorzuwerfen, Yassin Idbihi mangels Spielzeit (knapp unter fünf Minuten) ebenfalls nicht. Kyle Weaver war mit 22 Punkten Topscorer, leistete sich aber fünf Ballverluste, DaShaun Wood (14 Punkte, neun Assists) unterliefen zwei seiner drei Ballverluste in der entscheidenden Phase. Dabei hatte Alba nach einer umkämpften ersten Hälfte nach einem 11:1-Lauf in der 32. Minute schon 68:54 geführt. Der mit 33 Punkten überragende Marc Antonio Carter brachte Hagen allerdings wieder mit 81:79 in Führung, ehe Weaver drei Sekunden vor Schluss nochmal ausgleichen konnte. In der Verlängerung hielt Schaffartzik Alba mit zwei Dreiern im Spiel, als er den dritten vergab, zog Hagen davon.

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