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Basketball: Alba verliert in Köln

Titelverteidiger Alba Berlin ist im Pokal-Viertelfinale gegen RheinEnergie Köln mit 69:74 ausgeschieden. Zudem mussten die Albatrosse den Ausfall von Julius Jenkins kurz vor der Pause hinnehmen.

Köln/Oldenburg - Zuvor hatten sich schon EnBW Ludwigsburg und die Artland Dragons für die Endrunde qualifiziert. Vierter Teilnehmer sind die Eisbären Bremerhaven nach dem 72:66 (43:32) bei den EWE Baskets Oldenburg.

Die Berliner verloren zudem in Julius Jenkins einen ihrer Leistungsträger. Der Amerikaner knickte kurz vor der Halbzeit um und musste vom Feld getragen werden. Zudem war noch ein Gegenspieler auf den fallenden Jenkins gestürzt. Nach Informationen des Pay-TV-Senders "Premiere" erlitt Jenkins eine Nackenprellung.

Alba erwischte mit 10:1 einen Blitzstart und war anfangs ähnlich überlegen wie beim 81:70 im Punktspiel am 4. März an gleicher Stelle. Doch die Kölner schüttelten ihre Nervosität ab, die nach nur 33 Punkten am Sonntag bei der Niederlage in Bamberg auf ihnen lastete. Mit guter Trefferquote gingen die Gastgeber 27:20 in Führung.

Albas Schlussspurt kam zu spät

Ohne Jenkins und den nur kurz eingesetzten, angeschlagenen Kapitän William Avery fehlten den Berlinern gleich zwei Stammspieler auf der Aufbauposition. Köln behauptete die Führung dank guter Verteidigung und besseren Zusammenspiels. Fünf Minuten vor Schluss schien beim Stand von 61:51 die Entscheidung gefallen, ehe Alba noch alles versuchte. Herausragende Kölner Schützen waren Demond Mallet und Immanuel McElroy mit je 19 Punkten. Beste Werfer der Berliner waren Chris Owens mit 23 Punkten und Koko Archibong mit 14 Zählern.

Drei Tage nach dem 105:106 nach Verlängerung in Berlin hatte Bremerhaven wieder frische Kräfte getankt und setzte sich im Derby in Oldenburg schon in der ersten Hälfte ab. Zwei Minuten vor Schluss führten die Gäste 66:53, ehe es noch knapp wurde. (tso/dpa)

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