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Hatte keinen Grund zur Freude: Lionel Messi.

© Lynne Sladky/AP/dpa

Amerikanische Champions League: Endstation Halbfinale: Kein Champions-Cup-Titel für Messi

Da hilft auch ein frühes Tor nichts: Fußball-Superstar Lionel Messi geht mit Inter Miami wieder einmal leer aus. Das Finale im Champions Cup bestreiten Teams aus Kanada und Mexiko.

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Für Superstar Lionel Messi wird es wieder nichts mit einem großen Club-Titel auf dem amerikanischen Kontinent. Für den 37 Jahre alten argentinischen Fußball-Weltmeister und seinen Verein Inter Miami ist im Halbfinale des Champions Cups Endstation. Bei dem Pendant zur europäischen Champions League in Nord- und Mittelamerika verlor Miami gegen die Vancouver Whitecaps mit 1:3 (1:0) auch das Rückspiel und verpasste so den Einzug ins Finale. Das Hinspiel hatte Inter im kanadischen Vancouver mit 0:2 verloren.

Miami startete verheißungsvoll in die Aufholjagd. Auf Vorlage von Messi traf Jordi Alba schon in der 9. Minute zum 1:0. Doch die Kanadier drehten in der zweiten Hälfte die Partie. Ein Doppelschlag von Brian White (51.) und Pedro Vite (53.) sowie der dritte Treffer von Sebastian Berhalter (71.) machten Messis Traum vom ersten internationalen Club-Titel mit Inter erneut zunichte. In der vorigen Saison war Miami im Viertelfinale gegen CF Monterrey aus Mexiko ausgeschieden.

Die Vancouver Whitecaps, überlegener Tabellenführer in der Western Conference der Major League Soccer (MLS), stehen erstmals im Finale des Champions Cups. Gegner im Endspiel am 1. Juni ist der Sieger des rein mexikanischen Halbfinales zwischen Cruz Azul und UANL Tigres. Nach dem 1:1 im Hinspiel findet an diesem Freitag die entscheidende Partie statt.

Auch Ronaldo verpasst einen Titel

Auch Messis langjähriger Rivale Cristiano Ronaldo muss seinen Traum vom Champions-League-Sieg in Asien für diese Saison begraben. Mit seinem saudi-arabischen Club Al-Nassr verlor der 40 Jahre alte Portugiese im Halbfinale in Dschidda gegen Kawasaki Frontale aus Japan mit 2:3 (1:2). „Manchmal müssen Träume warten. Ich bin stolz auf das Team und auf alles, was wir auf dem Platz gegeben haben“, schrieb Ronaldo bei X.

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Im Finale erneut im King Abdullah Sports City Stadium im saudi-arabischen Dschidda trifft das japanische Team an diesem Samstag auf Al Ahly aus dem Gastgeberland mit dem deutschen Trainer Matthias Jaissle.

© dpa-infocom, dpa:250501-930-485642/2

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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