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Sport: Angriff auf die Gesundheit

Wolfsburg – 1860 München 1:1

Wolfsburg (Tsp). Die Ansprüche sind gesunken. Schon die kleinen Dingen des Trainerlebens geben Wolfgang Wolf inzwischen eine gewisse Genugtuung. „Mir hat gefallen, wie die Mannschaft nach dem Rückstand gefightet hat“, sagte der Trainer des VfL Wolfsburg. Doch auch Wolf weiß: Das 1:1 (0:0) daheim gegen den TSV 1860 München hat seine Position auf der Trainerbank des VfL nicht gerade gefestigt. Peter Pacult, sein Kollege auf Münchener Seite, beklagte derweil die mitunter unangemessene Härte der Wolfsburger in dieser Begegnung. „Das war ja eine Gefahr für die Gesundheit meiner Spieler“, sagte Pacult. Diesen Gedanken teilte wohl auch Schiedsrichter Markus Merk. Der schickte die VfLProfis Martin Petrow und Hans Sarpei wegen groben Foulspiels in der Schlussphase mit der Roten Karte vom Platz. Mit acht Feldspielern brachten die Gastgeber wenigstens noch das Remis über die Runden.

Benjamin Lauth hatte 1860 München mit der ersten Torchance in Führung gebracht, sein elftes Saisontor schon. Diego Klimowicz glich aus. Bei den Wolfsburgern wurde Regisseur Stefan Effenberg nach 64 Minuten ausgewechselt. „Er hatte schon vor dem Spiel Beschwerden in der Wade, hat aber trotzdem gespielt, weil er nicht kneifen wollte“, sagte Wolfgang Wolf.

Gar nicht zufrieden war Peter Pacult mit dem Resultat. „Wir trauern zwei vergebenen Punkten hinterher“, sagte der Münchner Trainer.

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