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Wieder nicht zu schlagen: Markus Rehm. (Archivbild)

© Julian Stratenschulte/dpa

Behindertensport: Para-Weitspringer Rehm mit achtem WM-Gold

Markus Rehm sammelt das nächste Edelmetall. Der Weitspringer verlängert seine beeindruckende Siegesserie. Ein Sprinter holt seine erste internationale Medaille - und es ist gleich Gold.

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Prothesen-Weitspringer Markus Rehm hat seine beeindruckende Siegesserie ausgebaut und seinen achten WM-Titel gewonnen. Bei der Para-Leichtathletikweltmeisterschaft in Neu-Delhi gewann er mit 8,43 Metern. Damit ist der 37-Jährige vom TSV Bayer 04 Leverkusen seit 2011 ungeschlagen und holte sein insgesamt 17. Gold bei Großereignissen.

Dieser Erfolg war zudem ein gelungenes Abschiedsgeschenk für seine langjährige Trainerin, die frühere Speerwurf-Weltmeisterin Steffi Nerius. 

Zweites Gold kommt unerwartet

Zuvor sprintete Max Marzillier über die 400 Meter in der Startklasse T13 der Athleten mit Sehbehinderung völlig überraschend zu Gold. Im Schlussspurt fing Marzillier den Favoriten aus Japan, Ryota Fukunaga, ab und gewann in 49,00 Sekunden mit drei Hundertstel Vorsprung. Für den 24-Jährigen vom BPRSV aus Cottbus war es die erste internationale Medaille überhaupt. 

Das Team des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) hat damit nach sieben Wettkampftagen acht Medaillen auf der Habenseite - viermal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze.

© dpa-infocom, dpa:251003-930-119712/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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