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Beste Sportler der vergangenen Jahrzehnte: Berlin hat seine besten Sportler gewählt
In diesem Jahr fand die Preisverleihung online statt. Robert Harting durfte sich über die Wahl zum beliebtesten Berliner Sportler freuen.
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Robert Harting ist mal wieder richtig stolz. Und das hat viel mit seiner Zeit als Leichtathlet zu tun. Zwar wirft er den Diskus nun schon länger nicht mehr, trotzdem hat der 36-Jährige einmal mehr einen großen sportlichen Sieg errungen. Harting wurde unter den „Besten der Besten“ zum beliebtesten Berliner Sportler der vergangenen Jahrzehnte gewählt. „Der Preis zeigt, dass die Leute die Leistung – sportlich und gesellschaftlich – nicht vergessen haben. Es ist praktisch eine Auszeichnung fürs Lebenswerk“, sagte Harting. Hinter ihm landeten Eishockeyspieler Sven Felski und Wasserspringer Patrick Hausding bei den Männern auf den Plätzen zwei und drei.
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Bei den Frauen setzte sich Schwimmerin Franziska van Almsick vor der Eisschnellläuferin Claudia Pechstein und Para-Leichtathletin Marianne Buggenhaggen durch. „Das ist eine große Auszeichnung für mich. Berlin ist meine große Liebe – und das wird sich nie ändern“, sagte van Almsick, die seit 15 Jahren in Heidelberg lebt, ihre Heimatstadt aber stets im Herzen trägt: „Berlin war und ist eine große Sportstadt. So viele große Athleten, so viele tolle Mannschaften wie Berlin stellt kaum ein anderes Bundesland.“

© Kai-Uwe Heinrich
In der Kategorie Trainer/Manager gewann Kaweh Niroomand von den BR Volleys, der derzeit mit seinem Klub versucht, die Coronakrise zu meistern. Der 68-Jährige sprach von einer „ganz besonderen Ehre“ und ergänzte mit Blick auf den Volleyball: „Ich freue mich auch sehr für unsere Sportart.“ Hinter Niroomand wurde Alba-Manager Marco Baldi Zweiter und Box-Trainer Ulli Wegner Dritter.

© dpa/ Andreas Gora
Zum besten Team in 40 Jahren Sportlerwahl ernannten Fans und Experten Alba Berlin. Für Niels Giffey, den aktuellen Kapitän der Basketballer, ist die Auszeichnung auch eine Bestätigung dafür, „wie der Verein sich entwickelt hat und welchen Status er in der Stadt“ erreicht habe. Das Eishockeyteam der Eisbären und die BR Volleys folgten auf den Plätzen.
Alba wurde auch für die während des ersten Corona-Lockdowns angebotene tägliche digitale Sportstunde mit dem Sonderpreis der Sportmetropole Berlins geehrt. Zudem erhielten Jürgen Pansin und Sven Marx den Solidaritätspreis für ihren Versuch, als Paralympics-Tandem von Berlin nach Tokio zu reisen.
Anders als in der Vergangenheit wurden die Sieger am Dienstagabend nicht im Rahmen einer großen Gala präsentiert, stattdessen gab es eine Online-Preisverleihung.
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