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Cody Kessel und die BR Volleys wollen in der ersten Play-off-Runde kurzen Prozess machen.

© imago images/Andreas Gora

Play-offs gegen die Netzhoppers: BR Volleys wollen die frühe Entscheidung

Nach dem klaren Auswärtssieg im ersten Spiel gegen die Netzhoppers KW-Bestensee haben die BR Volleys am Dienstag die Chance, ins Halbfinale einzuziehen.

Frühe Entscheidung oder Showdown mit einem Tag Verspätung: Die BR Volleys können das Playoff-Viertelfinale in der Volleyball-Bundesliga zu ihren Gunsten beenden. Dazu müssten sie gegen den Brandenburger Rivalen Netzhoppers KW-Bestensee auch das zweite Spiel in der Serie Best of three am Dienstag (19.30 Uhr/Sporttotal.tv) in der Max-Schmeling-Halle gewinnen. „Jetzt sind Playoffs. Da können wir uns keine Schwächen mehr leisten“, mahnte Volleys-Kapitän Sergej Grankin bei seinen Mitspielern volle Konzentration an.

In der ersten Begegnung in Bestensee am vergangenen Mittwoch hatten die BR Volleys mit 3:0 triumphiert. Sollte den Netzhoppers im Rückspiel ein Überraschungssieg gelingen, käme es nur 24 Stunden später in Berlin zu einer alles entscheidenden dritten Partie. „Vielleicht können wir die Berliner ja mit ein paar frischen Ideen überraschen“, sagte Netzhoppers-Außenangreifer Dirk Westphal.

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Dass die Brandenburger in der Lage sind, den Favoriten zu bezwingen, haben sie Ende November bewiesen, als sie die BR Volleys im Pokal-Viertelfinale nach 0:2-Rückstand mit 3:2 ausschalteten. Von der damaligen Form sind die Netzhoppers aber aktuell weit entfernt. Unter dem Eindruck ihrer Unterlegenheit im ersten Viertelfinal-Duell stellt Westphal fest: „Ob wir jetzt gewinnen oder verlieren, spielt gar keine so große Rolle. Aber wenn wir ausscheiden, sollten wir uns wenigstens mit einer guten Leistung verabschieden.“

Die BR Volleys ihrerseits sind bemüht, in den Playoffs durch Konstanz auf hohem Niveau ihre steten Leistungsschwankungen im bisherigen Saisonverlauf vergessen zu machen. Der souveräne Auftritt in Bestensee war ein erster Schritt in diese Richtung. „Mit dieser Energie müssen wir auch das zweite Spiel angehen“, meinte Diagonalangreifer Benjamin Patch. (dpa)

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