zum Hauptinhalt
Enttäuschende Bremer

© dpa

DFB-POKAL: SENSATIONEN AM SONNTAG: Bremen, Mönchengladbach und Braunschweig scheiden aus

Mit einer Blamage ist Robin Dutt in seinen neuen Job als Trainer von Werder Bremen gestartet. Im ersten Pflichtspiel der Saison ist Bremen zum dritten Mal in Folge in der ersten Runde des DFB-Pokals ausgeschieden.

Mit einer Blamage ist Robin Dutt in seinen neuen Job als Trainer von Werder Bremen gestartet. Im ersten Pflichtspiel der Saison ist Bremen zum dritten Mal in Folge in der ersten Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. Beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken lag Bremen zur Halbzeit bereits 0:1 zurück, ehe Sebastian Prödl nach einer Stunde den Ausgleich köpfte. Die Saarländer kämpften sich anschließend bis in die Verlängerung – und hatten offensichtlich mehr Reserven: 3:1 hieß es nach 120 Minuten. Die Sensation war perfekt. Dutt sagte anschließend: „Das ist der Worst Case.“

Eine „riesige Enttäuschung“ erlebte auch Dutts Trainerkollege Lucien Favre. Seine Mönchengladbacher können in der Saisonplanung nun ebenfalls einen Wettbewerb streichen. Gegen den SV Darmstadt verloren die Borussen nach torlosen 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 4:5, nachdem Branimir Hrgota nur die Latte traf. „Es liegt jetzt an uns, das schnell zu verdauen“, sage Favre anschließend.

Als dritter Bundesligist verabschiedete sich schließlich auch Aufsteiger Eintracht Braunschweig. Gegen die gerade erst in die Zweite Liga aufgestiegenen Bielefelder verloren die Niedersachsen nach einer schwachen Vorstellung 1:2 (0:1). Und scheiterten als Favorit ebenso wie Fortuna Düsseldorf. Der Bundesliga-Absteiger kassierte kurz vor dem Abpfiff den 0:1-Endstand beim Viertligisten Wiedenbrück. Tsp/dpa

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false