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Champions League: Bayern ohne neue Ausfälle - Warnung von Eberl
Der FC Bayern muss im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League auf Kapitän Manuel Neuer und Mittelfeldakteur Aleksandar Pavlovic verzichten. Großes Vertrauen haben die Münchner in Neuers Vertreter.
Stand:
Der FC Bayern München hat auf dem Weg ins Viertelfinale der Champions League keine neuen Ausfälle zu beklagen. Bis auf Manuel Neuer und Aleksandar Pavlovic absolvierte vor dem Abflug des deutschen Fußball-Rekordmeisters zum Achtelfinal-Rückspiel bei Bayer Leverkusen der komplette Kader das Abschlusstraining auf dem Vereinsgelände. Ergänzt wurde das Aufgebot von Trainer Vincent Kompany durch die Campus-Spieler Jonah Kusi-Asare, Jonathan Asp Jensen und Luca Denk.
Noch nie Drei-Tore-Vorsprung verspielt
Die Münchner gehen nach dem 3:0-Erfolg vor einer knappen Woche in der Allianz Arena mit besten Viertelfinal-Aussichten in das Rückspiel am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) in Leverkusen. Nach einem Hinspiel-Sieg qualifizierte sich der FC Bayern in den letzten 14 K.o.-Duellen in der Champions League immer für die nächste Runde. Zudem gab der deutsche Serienmeister im Europapokal in 27 Fällen nie einen Drei-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel aus der Hand.
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„Wir dürfen nicht nur - das ist schonmal gar nicht in der Bayern-DNA - versuchen, einen Vorsprung zu verwalten. Wir müssen unser Spiel machen, müssen auch unseren Fußball spielen“, warnte Sportvorstand Max Eberl.
Schlechte Bayern-Erinnerungen an den Schiedsrichter
Leiten wird das Spiel der letztjährige Final-Schiedsrichter Slavko Vincic. Der 45-Jährige pfiff die Bayern bereits in drei Partien. Neben einem 3:0-Heimsieg gegen Lazio Rom (2024) war er auch beim Viertelfinal-Aus gegen Villarreal im April 2022 (1:1) sowie beim 1:4 in Barcelona in dieser Saison im Einsatz. Leverkusen gewann unter seiner Leitung in dieser Saison mit 1:0 gegen Inter Mailand.
Abseits der Feldspieler stimmte sich Jonas Urbig mit den Torwartkollegen Sven Ulreich und Daniel Peretz auf ein großes Spiel ein. Der U21-Nationaltorhüter wird anstelle des verletzten Manuel Neuer, für den er im Hinspiel eingewechselt worden war, zwischen den Pfosten stehen. „Wir haben großes Vertrauen in ihn“, sagte Eberl.
© dpa-infocom, dpa:250310-930-399259/1
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