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Trainer Kasper Hjulmand und seine Mannschaft reisten mit Verspätung nach Manchester.

© Swen Pförtner/dpa

Champions League: Kuriose Reisepannen bei Leverkusens Manchester-Trip

Kurz vor dem Abflug nach Manchester muss das Flugzeug mit Bayer Leverkusen umkehren. Das hat Auswirkungen auf den Zeitplan. Und auch danach gehen die Pannen weiter.

Stand:

Mehrere Pannen haben Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen auf seiner Reise zum Champions-League-Auswärtsspiel bei Manchester City ausgebremst. Zunächst sorgte ein Gepäckproblem für Verzögerungen. Als das Flugzeug mit der Mannschaft an Bord bereits auf dem Rollfeld war, musste es wieder zurück zum Gate. Der Grund dafür laut Durchsage im Flieger: Es bestehe Unsicherheit darüber, ob sämtliches Gepäck an Bord sei, da es Unstimmigkeiten mit dem Gewicht der Maschine gebe. 

Nachdem das Problem behoben und das Flugzeug startklar war, fehlte zunächst ein Flugzeugschlepper zum Zurückschieben der Maschine aus ihrer Parkposition. Statt wie geplant gegen 16.00 Uhr, hob der Bayer-Flieger letztendlich mit knapp eineinhalb Stunden Verspätung Richtung England ab.

Probleme auch nach der Landung 

Doch auch nach der Landung in Manchester gab es Schwierigkeiten. Fast eine Stunde verging, bis die ersten Passagiere den Flieger verlassen konnten. Da die Maschine auf einer Außenposition parkte, musste zunächst auf Busse gewartet werden. Am Ende ging es dann doch zu Fuß zum nur wenige Meter entfernten Terminal. Mit an Bord war auch die Bayer-U19, die bereits am Dienstagnachmittag in der UEFA Youth League gegen den Nachwuchs von City spielt. 

Dadurch konnte auch der Zeitplan mit der für 18.00 Uhr Ortszeit in Manchester geplanten Pressekonferenz mit Trainer Kasper Hjulmand und Spieler Aleix García nicht mehr eingehalten werden. Am Dienstagabend (21.00 Uhr/DAZN) spielt die Werkself am fünften Spieltag in der Ligaphase im City of Manchester Stadium gegen die in der Königsklasse bisher noch ungeschlagene Mannschaft von Star-Trainer Pep Guardiola.

„Es war schon ungewöhnlich, aber so etwas passiert eben“, sagte Hjulmand auf der Pressekonferenz, die zwei Stunden verspätet beginnen konnte. Es werde aber keinen Einfluss auf das Spiel haben, betonte der Däne auf Nachfrage. „Wir werden zum Anpfiff bereit sein zu spielen.“ Garcia erklärte halb auf englisch: „Es war strange. Ich wusste nicht genau, was los ist. Das schlimmste war die Stunde Wartezeit. Es war eine lange Reise heute.“

© dpa-infocom, dpa:251124-930-335464/4

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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