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Sport: Daviscup: Kiefer und Haas im Einzel

Teamchef Carl-Uwe Steeb äußerte sich rund vier Wochen vor der Auftaktbegegnung der deutschen Daviscup-Mannschaft gegen Rumänien erstmals näher zum Aufgebot. "Ich rechne mit Nicolas Kiefer und Tommy Haas im Einzel.

Teamchef Carl-Uwe Steeb äußerte sich rund vier Wochen vor der Auftaktbegegnung der deutschen Daviscup-Mannschaft gegen Rumänien erstmals näher zum Aufgebot. "Ich rechne mit Nicolas Kiefer und Tommy Haas im Einzel. Beide sind souverän in die Saison gestartet. Für das Doppel ist David Prinosil eine feste Größe. Während der Australian Open werde ich mich persönlich von der Formkurve aller Spieler überzeugen", meinte der frühere Weltklassespieler zur Partie vom 9. bis 11. Februar in Braunschweig. Steeb, der die endgültige Aufstellung zehn Tage vor dem ersten Einzel bekanntgeben will, möchte bei dem am kommenden Montag beginnenden ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres noch einige Spieler "unter die Lupe nehmen", um dann mit einem maximal sechsköpfigen Kader nach Braunschweig zu fahren.

Drei Nationen bilden laut Steeb den Favoritenkreis im Daviscup 2001. "Sehr gute Chancen sehe ich für die Australier. Auch Titelverteidiger Spanien ist eine feste Größe. Bei guter Besetzung können die USA ebenfalls ganz vorne mitmischen", sagte der 33-Jährige, der seiner Mannschaft nur Außenseiterchancen einräumt.

Unterdessen ging Thomas Haas nach seinem Turniersieg in Adelaide baden. Am Bondi Beach in Sydney übte der Weltranglisten-Dritte das Retten aus hoher See und betätigte sich als Surfer. An Tennis dachte er am Montag für einige Stunden mal nicht. Sein neuer Trainer Gavin Hopper hatte ihm frei gegeben. Die Fitness-Einheit mit den attraktiven Rettungs-Schwimmerinnen durfte der 22 Jahre alte Daviscupspieler im australischen Hochsommer genießen. Heute wird der Hamburger gegen den Amerikaner Todd Martin in das Turniergeschehen in der Olympiastadt von 2000 einsteigen, bevor am kommenden Montag das erste Grand-Slam-Turnier der Saison beginnt. Neben Haas und Kiefer hofft Steeb vor allem auf den letztjährigen Wimbledon-Viertelfinalisten Alexander Popp und Daniel Elsner.

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