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Sport: Deutschland ist Weltmeister

Am Anfang war Olympia. Auf dem Schlitten und im Bob bretterten die Deutschen den Eiskanal schneller hinunter als jeder andere, und auch im Eisschnelllauf hatten die Holländer im Februar bei den Spielen in Turin keine Chance.

Am Anfang war Olympia. Auf dem Schlitten und im Bob bretterten die Deutschen den Eiskanal schneller hinunter als jeder andere, und auch im Eisschnelllauf hatten die Holländer im Februar bei den Spielen in Turin keine Chance. Deutschland gewann wieder einmal die meisten Medaillen, weil wir auch im Langlauf besser als die Skandinavier waren und mit dem Biathlon-Gewehr so genau zielten wie niemand sonst auf der Welt.

Im April hatte die Großmacht im Tischtennis, China, dann keine Chance gegen Timo Boll und die deutsche Mannschaft. Und dass Jan Ullrich im Juli endlich zum zweiten Mal die Tour de France gewinnt, hatten die meisten ja sowieso schon vorher gewusst. Franzosen, Italiener und die Spanier konnten einfach nicht mithalten. Die Brasilianer waren uns dann hoffnungslos unterlegen bei dem großen Turnier in Deutschland. Bei den Weltreiterspielen in Aachen gingen alle Titel an deutsche Pferde und Reiter. Nicht zu vergessen der andere große Triumph gegen den ewigen Rivalen aus Holland: Im Endspiel der Weltmeisterschaft siegte die deutsche Nationalmannschaft mit 5:1. Und verteidigte damit erfolgreich den Titel bei den Hockey-Herren.

Dass die Fußballer bei der WM im Viertelfinale 0:3 gegen Argentinien unterlagen, hatten die meisten da schon lange vergessen. Und wer doch noch ab und zu daran denken musste, konnte sich damit trösten, dass der wichtigste Titel letztlich in Deutschland blieb. Bei der Weltmeisterschaft in Karlsruhe Ende September landeten die Südamerikaner abgeschlagen auf den Plätzen. Den Titel in den Lateinamerikanischen Tänzen gewann das deutsche Paar.

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