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Sport: Die Angst des Meisters

Dortmund hat viele Kranke und fürchtet sich vor der Krise

Auxerre (dpa). Der Schaden war gering, doch die Angst vor einer anhaltenden sportlichen Krise allgegenwärtig. Nach dem 0:1 gegen AJ Auxerre gab es bei Borussia Dortmund nur nachdenkliche Gesichter. Mit der dritten Niederlage in einer Woche verspielte der Deutsche Meister am letzten VorrundenSpieltag nicht nur die Tabellenführung in der Gruppe A der Champions League, sondern auch die Chance zur Rehabilitierung.

Gelingt in der Bundesliga gegen den TSV München 1860 am Sonnabend erneut kein Sieg, droht ein längerer Abschied aus dem Rennen um die Meisterschaft. Einfach wird es nicht: Neben den ohnehin verletzten Christoph Metzelder und Evanilson mussten in Auxerre Tomas Rosicky (Grippe), Christian Wörns (Magen-Darm-Probleme) und ab der 27. Minute auch Jörg Heinrich (Prellung) ersetzt werden. Ihr Einsatz gegen München ist genauso fraglich wie der von Stefan Reuter (Fieber).

Zumindest in einer Hinsicht gab es Grund zur Freude. Nach guten Leistungen in der Regionalliga-Mannschaft hatte Trainer Matthias Sammer den Brasilianer Leandro erstmals in die Startelf beordert. Der ältere Bruder von Dede machte seine Sache auf der linken offensiven Seite so gut, dass er mit weiteren Einsätzen rechnen darf.

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