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Sport: Die Chancen der anderen

An diesem Freitag beginnt sie endlich, die alles entscheidende Saisonphase in der BasketballBundesliga: Die Play-offs. Berlin, Bamberg, Köln, Frankfurt, Quakenbrück, Gießen, Oldenburg und Ludwigsburg haben sich nach den 30 Spieltagen der Hauptrunde qualifiziert.

An diesem Freitag beginnt sie endlich, die alles entscheidende Saisonphase in der BasketballBundesliga: Die Play-offs. Berlin, Bamberg, Köln, Frankfurt, Quakenbrück, Gießen, Oldenburg und Ludwigsburg haben sich nach den 30 Spieltagen der Hauptrunde qualifiziert. Neben Berlin sind Bamberg, Köln und Frankfurt die Favoriten auf den Gewinn der deutschen Meisterschaft. Alba und Ludwigsburg bestreiten am Freitag das erste der vier Viertelfinals (siehe Artikel links), das nach dem Modus „Best of five“ ausgespielt wird. Hier eine kurze Vorstellung der Play-off-Teilnehmer:

GHP Bamberg. Die Bamberger sind nach der Hauptrunde Tabellenzweiter und spielen am Samstag in eigener Halle gegen Oldenburg. In Hurl Beechum fehlt der beste Werfer (16,6 Punkte pro Spiel) wegen einer Knieverletzung. Bamberg ist mit zehn Siegen in fremden Hallen die mit Abstand auswärtsstärkste Mannschaft der Liga.

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Rhein Energy Köln. Am vergangenen Sonntag wurden die Kölner deutscher Pokalsieger. Ob das motiviert oder die Kölner eher müde gemacht hat, wird sich zeigen. Am kommenden Sonntag spielt der Tabellenzweite zu Hause gegen Gießen. „Wir wollen ins Endspiel“, sagt Trainer Armin Andres. In Sasa Obradovic haben die Kölner den wahrscheinlich besten Spielmacher der Liga. Viel wird von dem routinierten 36-Jährigen abhängen.

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Opel Skyliners Frankfurt. Der Titelverteidiger erlitt vergangenes Wochenende einen herben Rückschlag, als er das Pokal-Halbfinale gegen Bonn in eigener Halle verlor und einen Tag später im Spiel um Platz drei sogar Ludwigsburg unterlag. Frankfurts Christopher Williams ist mit 20,2 Punkten und 10,1 Rebounds pro Spiel effektivster Spieler der Hauptrunde. Das erste Viertelfinale spielt Frankfurt am Sonntag zu Hause gegen Quakenbrück.

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EWE Baskets Oldenburg. Das Team des Tabellensiebten der Hauptrunde ist sehr ausgeglichen besetzt. Tyron McCoy sticht mit 16,8 Punkten pro Spiel etwas hervor.

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Gießen 46ers. Gießen ist eines der beiden Überraschungsteams der Liga. Im letzten Jahr noch auf einem Abstiegsplatz, schafften es die 46ers mit dem neuen Trainer Stefan Koch auf Rang sechs.

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Artland Dragons Quakenbrück. Die zweite Überraschungsmannschaft. Erst vor zwei Jahren ist Quakenbrück in die Bundesliga aufgestiegen, nun stehen sie als Tabellenfünfter in den Play-offs. „Alles weitere ist Zugabe“, sagt Trainer Chris Fleming. ist

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